Reale Virtualität
Die Reale Virtualität stellt sich für das Kamel als ein Spiel dar.
Es muß versuchen, als Trampeltier in der Wüste auf allen und allem herumzutrampeln, ohne selbst betrampelt zu werden. In den Oasen darf das Kamel nicht in das Wasser trampeln. Das gilt nicht, und das Wasser wird auch zum Trinken benötigt. Es darf links überholen. Schilder umzutrampeln, zählt doppelt. Das Schild "Hier nicht trampeln!" zu erwischen, gibt dem Kamel einen Extrabonus.
Dünen bieten guten Gelegenheiten, anderen Spielern aufzulauern. Vom Gipfel lassen sich Erdrutsche auslösen, welche die gegnerischen Spieler behindern oder verschütten. Aber Vorsicht! Vom Gipfel ist ein Kamel weit zu sehen. Gegnerische Spieler sind im Gegenzug aber auch leicht auszumachen.
Wanderdünen sind mobile Dünen, die planlos in der Wüste umherstreifen. Sie behindern alle Spieler. Sie lassen sich aber dazu benutzen, gegnerische Spieler zu behindern. Der Spieler stellt sich vor die Düne hin. Am gegenüberligende Hang befindet sich der Gegner. Nun schreit der Spieler laut. Die Wanderdüne sagt: "Huch!" und deht auf der Stelle um und überrollt die Gegner. Die werden danach zum Herumtrampeln ausgegraben.
Steinwüsten bieten hinter Felsen gute Gelegenheiten, anderen aufzulauern. Von hohen Felsen kann der Spieler Steine auf die Gegner hinunter stürzen lassen oder bei Sandstein Felsrutsche auslösen.
Tatsächlich ist die dargestellte Wüste aber real. Was zu Problemen führen kann.
Im Gegensatz zur Virtuellen Realität, die durch die Einwirkungen der realen Realität aufgelöst werden kann, beispielsweise durch plötzlich unterbrochene Stromversorgung, bleibt die Reale Virtualität dauerhaft bestehen, da alle realen Einflüsse (wie beispielsweise Wüstenstürme) als Teil des Spiels, also der Virtualität wahrgenommen werden.
Siehe auch: Amoklauf
Siehe vielleicht: Killerspiel
Hat gar nichts zu tun mit: Reale Wirtualität