Tango

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Tango ist ein Tangtanz aus Tanger. In dieser europanächsten Metropole Afrikas polsierte das Leben so wie es in so Polen eben zu polsieren pflegt. Abdul Kamel Tutmosis Ben-Kamelo, der letzte Kameltreiber Ägyptens, der noch die vollständige Ost-West-Durchquerung der Sahara unternahm, kam just in Tanger an, als der deutsche Kaiser Wilhelm II. seine historische Lobrede auf Marokko dort hielt. Ben-Kamelo interessierte nach 200 Tagen durch die Wüste aber nur das kühle Nass des Meeres, welches sich in Tanger teilt in Atlantik und Mittelmeer. Wegen dem vielen Tang im Meer an der Tangerer Küste war er sicher, nicht von einer gefährlichen Strömung in den Atlantik hinausgetrieben zu werden, denn überall wo man dort schwamm, brauchte man nur nach den zig Meter langen Tangblättern zu greifen, um sich festzuhalten und sich daran zum Ufer zurück zu hangeln. Doch in jenen Tagen wucherte der Tang derart, dass Ben-Kamelos Bad im Meer eine ganz andere Wendung nahm. Im Tange vollständig mit allen Gliedern verfangen kam er garnicht mehr raus aus dem Wasser. Er rief seine Kamele zuhilfe, auf dass sie den Tang wegknabbern sollten, doch sie mussten zu der Stelle hin sich durch einen Tangwald durchbeißen, bis sie pappsatt waren, weshalb sie sich erstmal zum Wiederkäuen auf den Strand fläzten. Da schickte Allah dem verzweifelt tangverfangnen Kameltreiber eine Meerjungfrau vorbei. Und die hatte nichts Besseres zu tun, als die Verwicklungen Ben-Kamelos mit dem Tang von Tanger neu zu wickeln, denn so schief gewickelt wie sie ihn vorgefunden hatte sah es scheiße aus. Und im Eifer des Gefechtes verwickelte sie sich selber mit in den um Ben-Kamelo gewundenen Tang. Inzwischen hatte "Öhrchen", das kleinohrige Kamel mit dem großen Hunger den Kampf mit dem Tang wieder aufgenommen und sich bis zu Ben-Kamelo durchgebissen. Einen Arm hatte Ben Kamelo in diesem Moment frei, griff damit nach Öhrchens Höcker, und das treue Kamel zog seinen Meister an Land, noch immer verwickelt in viel Tang um die restlichen Extremitäten mitsamt darin verwickelter Meerjungfrau. Die war ganz verzweifelt, weil sie nicht an Land wollte, doch Ben-Kamelo, sobald er Sand vom Strand unter sich hatte, richtete sich so verwickelt wie er war auf zu einem Freudentanz. Den musste zwangsläufig die Seejungfrau mittanzen, zu einem Rhythmus bei dem frau mit muss, und fand sogar Gefallen daran, ja es ging ganz hauteng zu, erotisch wie es sich für einen Erosfisch wie sie gehört. Am Ende dieses Happy Ends gab es natürlich einen Kuss, und Ben-Kamelo verwandelte sich augenblicklich in einen Meerjungmann, und die Nixe sprach "Oh!". Da entschlüpfte ihm seine Seejungfrau und schwamm in ihre Heimat Buenos Aires, und Ben-Kamelo sportlich wie er die ganze Wüste gemeistert hatte natürlich hinterher. Auch Öhrchen wollte mit, doch nach wenigen Metern im Meer verfing es sich im Tang, und musste eine Weile warten, biss seine Kamelkollegen wieder Tang-Appetit hatten, um es zu befreien. So prägte sich ihnen der Tang von Tanger ein, und das laute "Oh!", das sie von ihrem Treiber befreite. Den Tangtanz, den sie gesehen hatten, nannten sie daher "Tang-Oh!". Seither ist der Tango der Tanz der afrikanischen Kamele.

Afrikas Kamelsommerhit 2017

Vom Nil bis zum Okawango tanzen Kamele den Tango
für eine Schüssel voll Langosch aus Budapescht.
Kamelopedia Tango tanzt man auch mal für 'ne Mango
vom Nil bis zum Okawango -
Kamel und Kamelin, vom Tango sind sie hin - und weg!
 
Nicht nur in Buenos Aires hat Tango so etwas Geiles.
Auch Papst Franziskus ereilt es beim Tangotanz.
Kamelopedia Tango tanzt man auch mal für 'ne Mango
vom Nil bis zum Okawango -
Kamel und Kamelin, vom Tango sind sie hin - und weg!
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