Schwerelos
Schwerelos, das ... ist eine alternative Schreibweise zum Schweren Los. Schwere Lose werden von dubiosen Glücksspielbetreibern in Lostrommeln eingebracht, weil SIE davon ausgehen, dass diese beim Ziehen aufgrund ihres höheren Gewichts schneller in die Hufe des hoffnungsvollen Kamels gelangen. Aus diesem Grund enthalten diese Lose auch nie eine Gewinnmöglichkeit. Die Beschwerung der Lose erfolgt dadurch, dass man sie mit Nieten bestückt.
Es gibt aber auch eine Möglichkeit die Lose mit den hohen Gewinnen zu ziehen, denn diese wurden durch die Betreiber vergrößert, um sie unhuflicher werden zu lassen und so den Anschein einer Schwerelosigkeit vorzutäuschen. Wer also ein großes Los zieht, kann oft auch auf einen üppigen Gewinn hoffen.
Anders als beim Lostrommeln, wo meist vorschnell selbige gegriffen wird, ist die Situation im internationalen Sportgeschäft eine völlig andere. Zieht zum Beispiel eine Hufballmannschaft ein schweres Los, so ist nicht damit zu rechnen, dass sie es nun mit Nieten zu tun bekommt oder gar ein leichtes Spiel hätte. Auch das „Große Los” entspricht im Hufball in der Regel meist nicht dem Hauptgewinn, sondern viel mehr dem kleineren Übel.
Siehe auch: Glück | Unglück | Pech | Preis | Briefbeschwerer
Hat gar nichts zu tun mit: Bettschwere, Gravitation