Manniküre
Die Manniküren sind die Kuhsinen ( Siehe besser nicht: Apfelsine) der Walküren. Während die Walküren sich vornehmlich von Walfleisch ernähren, haben die Manniküren andere Vorlieben. Einerseits küren Manniküren Mannis erst richtig zu Männern (dabei erfolgt die traditionelle Fingernagelbeschneidung), andererseits nennen besorgte Eltern ihre Jungs heute deswegen nicht mehr Manfred, sondern Kevin oder Däiwitt. Nicht zu verwechseln mit Mannikören.
Ein unverzichtbares Wundermittel für die Kür der Mannis ist natürlich das supragleitende Kür-bis-Kern-Öl, ohne welches keine höhere Weihe so butterweich zu erlangen ist. Mancher Manni würde statt dieser Kür, sich doch lieber einer anständigen Körung unterziehen, um sein Hengstgehabe endlich legitimiert zu sehen.
Die ultimative Steigerung der Manniküre führt ausnahmslos zur unausstehlichen Haarmoni, spätestens dabei bleibt jeder Manni auf der Strecke und die blonde Selbstgerechtigkeit obsiegt in jedem Falle. Spätestens an diesem Punkt angelangt, sollte sich Manni der Petiküre zuwenden, die Pets sind da verständnisvoller, leidensfähiger und weniger widerborstig, auch wenn die ein oder anderen von ihnen ein großes Maul haben.
Siehe auch: Frisur | Beruf | Diätenanpassung | Haarmoni
Hat gar nichts zu tun mit: Mantra | Nageln
Volltreffer bei Google…ansehen? Google One:4