Gegentum

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Die Cliffs of Moher haben zwar nichts mit diesem Thema zu tun, sind aber auch recht schön!

Im Gegentum ist die Beschreibung eines anarchistischen Zustandes der Gleichmacherei. Der juristische Begriff Gegentum {IPA: [ɣɜːɣK ul.gifntʊɰ], entstanden aus dem lateinischen Wort: gentum, Genitiv Plural von gens} ist ein eingedeutschtes und im Nachhinein negiert interpretiertes Wort im Sinne von [Gegen] der Familien ihre besondere Rechtsposition. Es beschreibt die juristische Stellung aller möglichen paarweisen Zusammenrottungen, deren Konstellation oder Werdegang dem orthodoxen Familienbegriff entgegenstehend zustande kam. Ziel dieser nichtkonservierten Paare ist es, möglichst eine rechtliche Gleichstellung zur konservierten Familie zu ereichen. Aber da haben sie sich geschnitten!

Innerhalb mehrerer Sachstände ist diesen vielen Paaren im Konkubinat das auch schon fast gelungen. Aber nur fast! Der Begriff „Gleichstellung“ aller möglicher Partnerschaften unverbriefter Liebe zur Ehe ist zwar in aller Munde, steht so aber nicht im Gesetz. Überwiegend Wolfgang Schräuble ist gegen eine solche Entwicklung. Deswegen ist zumindest im Steuerrecht eine solche Gleichstellung ausgeschlossen. Die Steuerklassen 3 und 5 sowie diverse Freibeträge (auch im Erbrecht) sind ausschließlich für standesamtlich geschlossene Ehen anwendbar. Gleich nach Schräuble kommt der Papst – auch der ist dagegen, jedoch aus anderen Gründen – nur hat der Papst längst nicht so viel zu sagen, wie uns Schräuble (zumindest steuerrechtlich). Selbst wenn der Papst dafür wäre, würde Schräuble diese Anträge gnadenlos abschmettern. Eher würde er von seinem Amt zurückrollen. Jawoll!

Siehe auch.png Siehe auch:  Christianisierung | Abendland