Teermyrrher
Der Beruf der Teermyrrher ist auf Zipangu ein anerkannter Leerberuf. Er entwickelte sich schon in vorchristlicher Zeit aus den Bambusschneisenschlägern auf Ohne-Kind-Aber. Mit dem Herausbilden einer höheren Feudalkultur mit höchsten kulturellen Ansprüchen war es notwendig, dem Gottkaiser "Tenno" einen angenehmen Weg durch seinen Herrschaftsbereich zu bereiten. Strassendreck, Teergeruch, Unhygienisches störten das göttliche "Amaterasu" (Wohlbefinden), so das eine Lösung zwingend erforderlich war. Dazu importierte man aus Kina recht preisgünstig wohlriechende Myrrhe und bei vorausgesagten Reisen in die Provinz waren sämtliche Straßen damit zu bedecken. Zunächst war es ein sehr angesehener Beruf, aber Neid und Missgunst ließen das Ansehen der Teermyrrher rasch sinken. Ab dem 14. Jahrhundert ging der Beruf von dem Vater auf den Sohn über, war aber schon als "bakka" verachtet.
Selbst heute noch zählen Teermyrrher in Zipangu zu den Unehrenhaften, den Burakumin. Einer von ihnen zu sein ist eine große Schande und dieser Beruf wird daher überwiegend von Koreganern ausgeübt.
Hier wartet man auf SIE: 62 Teermyrrher von Nagasaki, Heiligenvermehrung
Siehe besser nicht: Himbeerkutscher