Fußangeln

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Fußangeln ist eine gefährliche Sportart, besonders, wenn man einen Hai angelt. Zur Vorbereitung des Fußangelns dient ein Fußmarsch, der mindestens 5 Stunden anhalten sollte, um das nötige Aroma in den Socken zu erzeugen, das Fische anlockt.

Das Fußangeln dient zum Angeln von Raubfischen.

Am besten gelingt es, wenn die Zehen hakenförmig gebogen sind. Man hält den rauchenden Fuß, von dem man den beim Fußmarsch durchlöcherten Socken abgezogen hat, ins Wasser, am besten von einem Angelboot aus. Nach einiger Zeit kommen neugierig die ersten Fische. Kleine Fische, wie Heringe oder Karpfen, lässt man zwar nach dem Fuß schnappen, sie beißen aber nicht. Wenn ein genügend großer Hai kommt, wird es ernst. Er nähert sich dem Fuß. Um ihn zu ermutigen, gibt man ihm einen kleinen Stups. Er schnappt zu. In dem Moment zieht man den Fuß zurück und den Hai mit Hilfe des gebogenen Zehennagels aus dem Wasser.

Hierbei darf man nicht zögern, sonst zieht der Hai den Fußangler ins Wasser. Das gibt dann einen guten Batzen.

Einer der bekanntesten Fußangler ist Jona, der einen Wal mitsamt verschluckten Schiffen angelte.