Perl

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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  • Perl ist die einzige Programmiersprache, in der man träumen kann.
  • Außerdem wurde Perl von den Borgs assimiliert
  • Außerdem meint ein Japaner, er kann das viel besser, und nennt seine Sprache Ruby. Leider ist Ruby derart schlecht dokumentiert, dass man darin nur Alpträume hat.
  • Perl ist gar keine Programmiersprache sondern eine Religion

Geschichte und Herkunft

  • Gerüchten zu Folge wurde Perl vom Propheten Larry Wall entdeckt, dem der Perl 1.0 Quellcode vom Schöpfer im Jahre 1 (1987 n.Chr.) auf 10 Steintafeln überreicht wurde (Wall-Evangelium, Psalm 46) und der als Webdesigner für seinen überragenden Sinn für Ästhetik berühmt ist. Deshalb wird Larry Wall von Perl-Programmierern als Erlöser aller Kamele verehrt. Über die genauen Umstände sind sich ernsthafte Historiker jedoch uneins, da aus dieser prähistorischen Zeit nur noch wenige Aufzeichnungen existieren. Vor einiger Zeit wurden jedoch die Originalsteintafeln in einer antiken mongolischen Grabkammer in der Wüste Gobi gefunden, was die frühere Verbreitung von Kamelen bis nach Zentralasien erahnen lässt. Perl-Benutzer finden sich in sektenartigen Vereinigungen zusammen wo sie okulte Rituale pflegen und versuchen u.a. die New Life Church zu unterwandern. Daher kommt auch die Bezeichnung "Perl Monk".
    • Der esoterische Charakter Perls (esoterische Programmiersprache) und der für Menschen schwerleserliche Perl-Code legt allerdings auch eine extraterrestrische Herkunft nahe. Tatsächlich wurde Perl im Rahmen eines Geheimprojekts der National Security Agency entwickelt (Codename blacker), in dem es um die Übersetzung außerirdischer Textfragmente ging. Der Perl-Interpreter war dabei das erste Werkzeug, das die außerirdischen Hieroglyphen verstehen konnte. Womöglich stammen Quellcodefragmente von dem Bordcomputer des bei Roswell abgestürzten UFO. Natürlich vertuscht die amerikanische Regierung diese Fakten heute.
  • Moderne Linguisten sehen eine unmittelbare Verwandschaft zu der TECO Macrosprache. Offensichtlich war Perl nur als Zusammenstellung von TECO Macros gedacht, um das Editieren von Texten mit Macros in Klingonischer Sprache zu ermöglichen. Im Gegensatz zu TECO oder höheren Programmiersprachen wie FORTRAN ist es bei Perl jedoch unklar ob die aktuelle Version (5.8) bereits turing-complete ist, oder ob dieses Feature erst durch diverse Regular-expression-Erweiterungen zusammen mit der Unterstützung von Dummyvariablen bei Subroutinen in Perl 6 realisiert wird.

Programme

Perl-Entwickler finden immer wieder elegante und effiziente Wege Probleme des Alltags durch moderne Computertechnologie zu lösen und so der Bestimmung Perls als göttliches Instrument gerecht zu werden. Das nützlichste Programm wird alljährlich beim "Obfuscated Perl Contest" gekührt und so in den Dienst des Fortschritts der Menschheit gestellt. U.a. entstand so im Wettstreit dieses Programm zum Ausgeben von Text auf dem Computerbildschirm:

@P=split//,".URRUU\c8R";@d=split//,"\nrekcah xinU / lreP rehtona tsuJ";sub p{
@p{"r$p","u$p"}=(P,P);pipe"r$p","u$p";++$p;($q*=2)+=$f=!fork;map{$P=$P[$f^ord
($p{$_})&6];$p{$_}=/ ^$P/ix?$P:close$_}keys%p}p;p;p;p;p;map{$p{$_}=~/^[P.]/&&
close$_}%p;wait until$?;map{/^r/&&<$_>}%p;$_=$d[$q];sleep rand(2)if/\S/;print

Quelle: http://perl.plover.com/obfuscated/

Zitat

I dunno, I dream in Perl sometimes...

-- Larry Wall in <8538@jpl-devvax.JPL.NASA.GOV>

Siehe auch.png Siehe auch:  Kamelbuch, Strick, Kinesischer Perlfluß