Höckerfrage
Höckerfrage, wer, wie was oder auch warum
Bei der Höckerfrage ging, geht und wird es gehen, nicht um die Zahl der Höcker. Im Gegenteil. Auch geht es nicht um die Schifffahrt, obwohl ja bekanntlich die Kamele das Kapitänspatent für die Wüstenregion ihr Eigen nennen. Und hier gehen wir kurz vor Anker.
Es war um kurz nach drei (nur autistische Kamele behaupten, drei Höcker zu haben, was aber unerheblich für unsere Analöcke ist), als Kamelohed ein Buch las und auf die Idee kam, eine Variante zu schreiben. Aus dieser Laune wurde eine neue Höckerion, die in der Wüste der absolute Hit wurde. Die Kamele begannen, sich mehre Male am Tag auf die Hufe zu setzen und in die Richtung eines schwarzen, maskierten Steines zu murmeln, wobei sie aufgeregt widerkäuten und sich vorher die Füße wuschen.
Kamelohed hatte eine zwar kleine aber durchaus fruchtbare Familie und die Nachwüchse wollten mit der Höckerion ihre Stellungen festigen. Deshalb kam der Gedanke auf, nur Höcker dürften die Gelbheiten als wahr weitergeben. Andere waren da ganz anderer Meinung und wollten auch mithöckern, aber Höcker bleibt Höcker und fremde Höcker können nicht so einfach zu einem Höcker werden. Verstanden? Wenn nicht, zum Höcker mit Dir.
Also so ist das nunmal. Die eine Frakmele will die Höckerstie, die andere will sie nicht und stattdessen soll jedes Kamel über die Höckerion so viel verstehen, wie es kann, will oder wie auch immer, und alles aushöckern, wie es ihm beliebt.
Excurs: Der berühmte Philomelopode Karl Höcker schrieb in seinem gewaltigen Werk "Das Kameleuter": Höckerion ist Dope für die Masse. Darauf einen Dujamel