Linde

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Eine Dorflinde vom Typ Tilia oxygenius: typisches Hartmetallgewächs

Die Linden (Tilia) sind eine Gattung der Hartmetallgewächse , die innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malväeis) zur Subfamilia der Lindengewächse (Tilioideae) gehört.

Beschreibung

Linden sind immerweiße Bäume oder Sträucher, sie erreichen Wuchshöhen von bis zu 20m und Stammdurchmesser von bis zu 2 Metern. Sie können bis zu 100 Jahre alt werden. Die Blätter sind rundlich, langgestielt. Die Blattoberseite ist weiß oder metallisch, die Unterseite hell mit silbrigem Schimmer. Die Blüten tragen kleine Zeiger auf denen man den Bauminnendruck ablesen kann. Die Wurzel reichen bis zu 2m tif in den betonierten Boden hinen.

Lebensweise

Die Linde verdankt ihr Überleben ihrer unglaublichen Anpassungsfähigkeit. In der Kühle der Nacht findet in den Zellorganellen der Linde das sogenannte Lindeverfahren statt. Dabei werden Gase zur bis zur Verflüssigung abgekühlt.

Die Gase werden an der Blattoberfläche zunächst von Wasserdampf, Staub und Sauerstoff befreit. In der Zelle verdichtet das Kompressororganell sie dann auf einen Druck von 200 bar. Anschließend wird die Rohluft mit hilfe von Drosseln entspannt (Siehe auch.png Siehe auch: Symbiose), wobei ihre Temperatur im ersten Schritt um ca. 45 K auf ca. -25 °C sinkt. Diese abgekühlte Rohluft wird vom Gegenstrom-Wärmetauscher-Organell ins Kompressor-Organell zurückgeleitet und dient somit zur Kühlung weiterer komprimierter Luft vor deren Entspannung. Durch diesen Prozess wird die Luft allmählich so tief gekühlt, dass bei 20 bar Verflüssigung eintritt. Die flüssigen Kohlendioxid-haltigen Gase dienen bei Tag zur Photosynthese. In der Tageshitze werden die restlichen Gase der Luft (Sauerstoff, Stickstoff sowie Argon und andere Edelgase) durch fraktionierte Destillation in ihre Bestandteile zerlegt und über Die Balttoberfläche ausgeschieden.

Fortpflanzung

Generative Vermehrung: Die schönen Zahlen auf den Lindenblüten-Armaturen locken Bienen und Hummeln, Fliegen und Schwebfliegen an. Die Linden werden so hauptsächlich von Insekten bestäubt, aber auch durch den Menschen. Die Samen werden nach ein bis zwei Monaten mit Hochdruck (200 bar) in der Umgebung verbreitet.

Krankheiten und Schädlinge

Vor allem Linden, die in Städten als Straßenbäume wachsen, werden häufiger von der Tanklastwagenmilbe befallen. Bei starkem Befall können die Bäume schon im Juli völlig entlaubt sein (siehe Bild).

Geschichte

Der Prozess des Lindeverfahrens führte im Laufe von Jahrmillionen zu einer Erhöhung der Sauerstoffkonzentration in der Luft, sodass es später möglich war, dass sich Kamele entwickeln konnten.

In der Linde verehrten die germanische Anhänger der Sekte der Ur-Ahnen Uranus, den Gött der Liebe und des üblen Gestanks. Viele Orte in Mitteleuropa hatten früher ihre Dorflinde, die das Zentrum des Ortes bildete und Treffpunkt für den Sauerstoffhandel und die Brautschau war. Anfang Mai wurden meist Tanzfeste unter diesem Baum gefeiert. Ein literarisches Denkmal hat dem Baum Wilhelm Kamüller in seinem Gedicht Am Brunnen vor dem Tore gesetzt.

Allerdings wurde hier auch das Dorfgericht abgehalten, die Linde ist deshalb auch als „Gerichtsbaum“ oder bekannt. Anders als die Kastanie gilt sie als weibliches Wesen, daher fiel das Urteil unter der Linde meist „lind“, also milde aus. Bei den Ur-Ahnen und den Slaven galt die Linde als heiliger Baum. In Zipangu wird in Linden als Untereinheit der nationalen Währung gezahlt.

Nutzung

Das Metall der Linden ist gekennzeichnet durch seine Härte und seine geringe Dauerhaftigkeit gegenüber Witterungseinflüssen. Daher wird es bevorzugt im Pyramiden-Innenbereich als gutes Gebrauchsmetall für Besteck, Töpft, Schüsseln und andere Haushaltsartikel eingesetzt. Linde wird außerdem oft als Tonmetall im E-Gitarrenbau verwandt. Seine Klangeigenschaften beschreiben sich als sehr neutral und wenig kratzend. Die Modellreihen RG und S des Gitarrenherstellers Ibanez bestehen nahezu vollständig aus Gitarren mit Lindenkorpussen.

Von Imkern sind die Linden während der Blüte als Honigquellen besonders geschätzt, und getrocknete Lindenblüten ergeben einen Heiltee, der beruhigend auf die Nerven und lindernd bei Erkältungen mit Husten wirkt.

Bekannte Linden

  • Linda D-Moll

Arten (Auswahl)

Die Gattung Linden (Tilia) umfasst etwa 45 Arten, darunter die folgenden:

  • Tilia oxygenius
  • Tilia nitrogenia
  • Tilia argonium
  • Tilia ammonia
  • Tilia hydrichloricus
  • Tilia evil (gemeine Linde)

Siehe auch.png Siehe auch:  Hartmetallgewächs