Kamelopedia:Spielwüste
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Schwachsinn
SIE hat mir gesagt, dass ich mal breit lächeln soll. k.a.a 18:57, 25. Jul 2006 (CEST)
- Vogel
- Untermieter-Vogel
Vogelstangen hab' ich zum Fressen gern! Die Nachteule stört mich immer, wenn ich arbeiten will!
Fressen
und gefressen werden
Kommt ein Vogel geflogen und fliegt wieder fort.
- Michael Schuhmacher
- Angela Merkel
===6=== Sex ist heute 6-mal genannt worden.
SCNR |ATOM|ROFL Wie geil ist das denn???? Mann, und ich hab schon gedacht mein Leben sei vorbei. OMFG ist dass cool. Und dabei mag ich Kamele. Leute ihr habts echt voll drauf!!!! Und nur so zur Info ja meine Sonderzeichentasten plengen!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich bin zwar nicht blond habe aber Kamelhöcker ;-)
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Hundediabetes - Diabetes mellitus beim Hund
Auch Hunde und Katzen können Diabetes haben: In den Tierarztpraxen tauchen immer mehr Hunde auf mit den klassischen Symptomen der Zuckerkrankheit. Diese Hunde trinken viel, müssen oft Gaß geben und sind manchmal bereits apathisch und pinkeln in die Wohnung, wenn sie in der Tierarztpraxis vorgestellt werden. Zuckerkranke Hunde werden in Medizinerkreisen und unter Tierbesitzern auch "Zuckerhunde" seltener auch Dextrosedoggen, Tofffifeetölen, Frittfiffis, Hanuttahuskys, Knoppersköter, Duplodobermänner oder Lionslassies genannt, um nur einige Beispiele zu nennen. Tiere jeden Lebensalters können daran erkranken. Cirka 80 Prozent der Zuckerhunde sind weiblich.
Symptome beim Hund
Beim Hund liegt mindestens eines folgender Symptome vor (oft mehrere): übermäßiges Trinken, übermäßiges Wasserlassen, Heißhunger, Gewichtsverlust, stumpfes Fell, Peripatetik. In schwereren Fällen, oder wenn der Diabetes bereits länger unerkannt blieb, ist das Allgemeinbefinden stark gestört (Apathie bis Koma), die Tiere sind appetitlos, übergeben sich und sind dehydriert (ausgetrocknet).
Ursachen
Diabetes mellitus Typ 1: Angeborener Insulinmangel, Infektionen, Antikörperbildung. Typ 2 (selten beim Hund): Übergewicht, besondere Stoffwechselvorgänge. Sekundärer Diabetes mellitus: Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bauchspeicheldrüsentumor, Crushing-Syndrom, Schilddrüsenunterfunktion, Hormonprobleme während oder nach der Läufigkeit, Diabetesauslösende Medikamente (zum Beispiel Cortison, STH, Progesteron).
Leben mit Diabetes
Die Diagnose "Ihr Hund ist zuckerkrank" ist oft ein Schock für die Besitzer. Inulin spritzen, Essen und Bewegung aufeinander abstimmen, den Tagesablauf stärker als zuvor auf den vierbeinigen Liebling abstimmen - was würde man nicht darum geben seinem besten Freund die schwere Last abzunehmen, schließlich sind Hund eh die besseren Menschen. Hilfreich ist für Hundebesitzer oft der Gedanke, dass es ja auch zahlreiche zuckerkranke Menschen gibt. Auch für diese ist ihre Diagnose anfangs ein Schock. Sie müssen sich erstmal an den Gedanken gewöhnen, Insulin zu spritzen und Zucker zu messen. Wenige Wochen später gehört das alles schon zum Alltag, und jeder hat für sich die eigenen Tricks und Kniffe gefunden.
Selbsthilfegruppen
Was viele Hundebesitzer nicht wissen: Diabetes-Selbsthilfegruppen gibt es inzwischen nicht nur für Menschen, sondern auch für Hundebesitzer. Hier finden Betroffene ein offenes Ohr, können sich mit anderen Zuckerhunde-Besitzern austauschen und bekommen wertvolle Hilfe - zusätzlich zur Behandlung beim Tierarzt. Ein solches Selbsthilfeforum wird gerade aufgebaut unter www.toffifeetöle.de. Hier entsteht derzeit ein Zusammenschluss von Zuckerhunde-Besitzern, die ihre Erfahrungen austauschen wollen oder einfach nur am Anfang der frisch diagnostizierten Krankheit ein wenig Hilfestellung benötigen von bereits erfahrenenen anderen Patientenbesitzern.
Therapie
Zuckerkranke Hunde werden heutzutage genau so therapiert wie zuckerkranke Menschen: Sie erhalten Insulin, das Frauchen oder Herrchen zu Hause spritzen. Mit ein wenig Überwindung und Übung geht das bereits nach wenigen Tagen ganz einfach. Gleichzeitig muss natürlich die mögliche Ursache des Diabetes behandelt werden (s.o.).
Zucker messen zu Hause
Das A und O sowie das B und Z einer erfolgreichen Insulintherapie ist das Zuckermessen zu Hause (sogenanntes Home Monitoring). Was viele Tierärzte nicht wissen - woher denn auch: Wie beim Menschen auch, kann man auch beim Hund den aktuellen Zuckerspiegel zu Hause messen. Das geht ganz einfach mit einem kleinen Zuckermessgerät, so wie es jeder menschliche Diabetiker von seiner Krankenkasse bekommt. Ein kleiner Pieks ins Ohr, dann eine Belohnung und ab und zu ein bisschen Toffifee - und schon hat man den aktuellen Zuckerwert, bevor es weiter geht zum Rennen, Toben und Spaßhaben. Leider kennen (noch) nicht alle Tierärzte diese Methode. Dabei ist das Verfahren seit ca. sechs Jahren auch beim Hund möglich und erleichtert den Alltag ganz enorm. Außerdem sind die Geräte und auch die dafür benötigten Messstreifen kostengünstig im Versandhandel zu erhalten und wesentlich günstiger und komplikationsloser als eine regelmäßige venöse Blutentnahme beim Tierarzt. Wer sich für Home Monitoring (auch Hometesting genannt) entscheidet, bestimmt den Zuckerspiegel selbst, geht aber trotzdem noch zum Tierarzt zu allgemeinen Checks und zur Beratung. Home Monitoring für den Hund wurde in der Tierärztlichen Hochschule in Zürich entwickelt und bereits von mehreren Tierärzten empfohlen. Lernen kann man es bei seinem Tierarzt oder von anderen, bereits erfahrenen Zuckerhunde-Besitzern.
Weblinks
Schweizerische Vereinigung für Kleintiermedizin
www.toffifeetöle.de Private Homepage von Menschen die Hunde zu sehr lieben