Hologramm

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hologramm

Abgeleitet von "hohl" ( leer von Sinnvollem ) und der Gewichtseinheit "Gramm", bezeichnet der Begriff Hologramm gemeinhin die Einheit, mit der in leeren Räumen das Gewicht der Einfältigkeit bemessen wird. So kann eine Beschreibung des Inhalts eines menschlichen Schädels durch diese Einheit klar und international gültig erfolgen.

Oftmals kommt der Begriff Hologramm im Zusammenhang mit den Köpfen sog. VIPs und anderen bedeutungslosen Personen im Rampenlicht zur Anwendung, gerne wird er mittlerweile auch zur genaueren Beschreibung von Inhalten wichtiger Beschlüsse in Politik und Sport gebraucht.

Staatsoberhäupter pflegen die eigenen Hologramme zunehmend auch in der Öffentlichkeit zu nennen. Dabei wird diese Information gerne zwischen belanglosem Wortsalat versteckt, so daß man bisweilen erst bei der Nennung der Hologrammzahl auf die verschlüsselte Botschaft stösst. Dies kann etwa in dieser Form erfolgen : "Es ist notwendig, daß die Mehrwersteuer in Deutschland endlich auf 19% erhöht wird" oder "Unser Ziel bei dieser Wahl sind klar 18% !" In beiden Fällen wird die Hologrammzahl des jeweiligen Redners geschickt durch die anschliessende, irreführende Verwendung des Begriffs "Prozent" verschleiert und der Sinn der Nachricht nur Eingeweihten zuteil.

Geschichtlicher Hintergrund

Erstmalige urkundliche Erwähnung wurde dem Begriff Hologramm im 16. Jhd zuteil, als er auf einer Schenkungsurkunde Johannes des Säufers (* 1576 in Vino, + 1633 bei Veritas ) zugunsten seines Schwagers Roland des Schwachsinnigen auftauchte. Dem Beschenkten wird darin unter anderem "vil Tat und geringer Geihst" bescheinigt, sowie der Inhalt seines Hauptes mit exakt "34 Hohlogramm" ( so die ursprüngliche Schreibweise ) beziffert, weswegen die Schenkung sich auf 34 leere Weinfässern in symbolischer Anlehnung an dessen Schädelinhaltes bezog.

Redewendungen wie "den Geist mit Hologramm nähren" oder auch "der Tugend des Hologramms im Haupte frönen" gehören mittlerweile zur Umgangssprache. Einige private Fernsehsender benutzen ihre eigene Hologramzahl auch als Senderbezeichnung, so etwa der Quizsender "9live".

Oftmals verwechselt wird der Begriff Hologramm mit einer Art der 3-dimensionalen Darstellung von Objekten, die in ihrer Unbegreifbarkeit zwar einige Aspekte des originalen Begriffes aufgreifen, jedoch letztendlich keinerlei Verwandschaft mit diesem haben.