Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse
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5. November
Nach Angaben der Tagesschau haben die Norddeutschen den Strom in fast ganz Europa abgeschaltet, indem sie mit einem Schiff unter einer Hochspannungsleitung durchfuhren. Mit Hilfe des langen Mastes haben sie das Stomkabel knallhart gekappt. Die Motive liegen noch im Dunkeln.
Quelle: http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID6066150_REF1,00.html
4. November
Wintereinbruch: Der Yeti vom Wendland ist tot. Angela Merkel wurde nach Berichten der Zeitung während des Sommerlochs immerzu von diesem begrabbelt. Nun ist der Sommer aber zuende, so daß man nicht mehr mit Badehose durch die Gegend laufen kann. Dies bekam auch Merkel zu spüren. Das ständige Kribbeln und Krabbeln an ihren Brustwarzen, Schamlippen und sonstigen Körperteilen wie z.B. Nasen und Ohren hat plötzlich aufgehört. Auch ihre Haare werden nun nicht mehr zerzaust, weil der Yeti als Eisklumpen in der Ecke liegt. Bundeskanzler Wendland weiß noch gar nichts davon, sondern sitzt in seinem Führerbauwagen genüßlich vor seinem Radugafernseher und wärmt sich daran die Griffel.
26. Oktober
Der Tausendsassa-Wurm befällt den Kamelopedia-Server und hinterläßt einen großen Haufen. Da hilft nur abschalten. Also: am 27. Oktober 2006 sollen alle Kamele um 12.00 Uhr mittags ihren PC für 1e Stunde ausschalten. Der Kamelopedia-Server wird ebenfalls für diesen Zeitraum vom Netz genommen. Wir hoffen, den fiesen Möpp dann ein für allemal loszusein. Drückt die Hufe.
20. Oktober
- Nowowendlandgrad: Merkel ist in den vergangenen Monaten um mindestens 5 cm gewachsen, teilte die NASA nach der Auswertung von Satellitenbildern mit. Chefastrologe Dr. Heinz Müller äußerte ferner in einer Pressekonferenz, die Auswertung der Satellitenbilder habe ergeben, daß das gesamte Wendland voller negativer Energie sei. Ein Tierpsychologe, der sofort zu Rate gezogen wurde, jedoch mit der Auswertung der Satellitenbilder noch nicht ganz fertig ist, äußerte daraufhin seine Theorie, der unterirdische Yeti sei extrem aggressiv und müsse dringend mit Haschischspritzen ins Gehirn beruhigt werden. Bundeskanzler Wolfgang Wendland dementierte jedoch die Vorwürfe. Er selbst habe Merkel erst vor kurzem neu vermessen und mit einer Drahtbürste gereinigt und keine Abnormitäten feststellen können und der Yeti sei ein wohlerzogenes Tierchen, bzw. existiere gar nicht, wie er sich später korrigierte.
11. Oktober
- Syrien: Froscher haben in Syrien die Überreste eines Riesenkamels ausgegraben.
Bis zu vier Meter hoch soll das Riesendromedar gewesen sein - heutige Artgenossen erreichen nur eine Schulterhöhe von maximal 2,3 Metern. Arschäologen aus Syrien und der Schweiz haben die etwa 100.000 Jahre alten Knochen des gigantischen Tiers in der Nähe von Damaskus ausgegraben.
Vor 100.000 Jahren schlenderte ein gigantisches Kamel durch die Wüste Syriens. Es war doppelt so groß wie seine heutigen Artgenossen. Arschäologen entdeckten die Knochen dieses Riesenkamels in einer prähistorischen Ausgrabungsstätte etwa 220 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Damaskus. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Froscher aus Syrien und der Schweiz an dieser Stelle Knochen ausgegraben. Dieses Jahr seien es aber viel mehr gewesen - und vor allem außergewöhnliche.
"Solche Knochen haben wir zum ersten Mal gesehen", sagte der syrische Teamleiter Heba al-Sakhel. Falls nirgendwo sonst solch ein Rekordkamel existiert hat, möchte der Arschäologe dem Fund den Namen "Syrisches Kamel" geben.
Bei dem riesigen Tier handelt es sich nach Angaben des französischen Teamleiters Jean-Marie Le Tensorer um ein Dromedar, also ein einhöckriges Kamel. Moderne Dromedare sind vom Kopf bis zum Rumpf etwa 2,3 bis 3,4 Meter lang; die Schulterhöhe liegt zwischen 1,8 und 2,3 Metern. Das ausgegrabene Dromedar hingegen ist nach Angaben der Arschäologen drei bis vier Meter hoch.
"Gewöhnliche Kamele tauchten im Mittleren Osten vor etwa 6000, 7000 Jahren auf", sagte Le Tensorer weiter. "Hier haben wir zum ersten Mal eine Wildform - und eine sehr, sehr alte noch dazu". Das Riesenkamel wirft nicht zuletzt deswegen viele Fragen auf: Woher kam es? Warum wurde es nie wieder gesehen? Wanderte es von Asien nach Afrika? Warum wurde es so groß?
Antworten wollen die Arschäologen nicht nur in den Knochen des einen gefundenen Riesenkamels suchen: Die Froscher graben nun in der Nähe der Fundstätte nach weiteren Exemplaren.
Qualle: [1]
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