Kamelmachti

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Kamelmachti, das, zeichnet sich aus durch den unerschütterlichen Willen eine Kamelherde führen zu wollen. Meistens in der Pubertät schlecht weggekommen oder auch körperlich schwachwüchsig, was nunmehr durch den übertriebenen Führungswillen und übersteigertes Geltungsbedürfnis kompensiert werden soll.

Die charismatische Variante des Kamelmachtis ist in den vergangenen Jahrzehnten mehr oder minder ausgestorben. Der heute amtierende Nachwuchs beschäftigt sich mehr mit kratzen und beißen, also den ausschließlich real erlernten Fähigkeiten aus der Kindheit. Außer Lämmerei und großer Lautstärke ist von dieser Gruppe nicht viel intelligentes mehr zu vernehmen.

Führungsstärke zeigen diese Kamele nur noch bei der Disposition ihrer Konten und der Abrechnung ihrer Spesen und Nebentätigkeiten. Die Ihnen wegen Fettlebe verordnete Diät haben sie dem Kamelplebs untergeschoben und leben seither von Diäten (schlimmste Form), was ca. einer 40-50 fachen Hartz IV Dosis entspricht. Diese Überdosis bekommen sie auch ohne selbst jemals einen Antrag gestellt zu haben. Die Gegenleistung dafür sind meist sinnlose und nichts sagende Fernsehauftritte bei denen sie sich bemühen Ihren Kollegen ans Bein zu pinkeln. Von der Ihnen zugedachten Aufgabe: „Zum Wohle der Kamele“, keine Spur mehr.

Alles in allem wünscht sich das gemeine Kamel starke Kamelmachtis mit der nötigen Ausstrahlung und einer natürlichen Autorität, bekommt aber, egal was es in die Urne tut, immer nur Weicheier, Selbstbediener, Schwätzer und Möchtegerne. Somit kann Kamelplebs jetzt nur noch beten und einige seiner Gottheiten, z.B. Justizia, um Besserung bitten. Amen.