Gurke

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Das Gurke, lat. Gurcus Selionus Maximus (deutsch: „grüner, langgezogener Knödel“), ist kein Rudeltier.

Paarungsverhalten

Das Gurken versammelt sich nur zur Paarungszeit, wo es 3–4mal im Jahr bis zu 10 Junge und Mädchen wirft. Die hierbei erzielten Wurfweiten liegen oft im Bereich mehrerer Meter.

Ernährung

Ernährung: Gurken ernähren sich von freifliegenden Photonen. Hierbei lassen die Gurken ihre Opfer hinterhältig bei voller Laufgeschwindigkeit auf ihnen in die Bahn gestellte grüne Hindernisse prallen. Die solcherart kampfunfähig gemachten Photonen werden sodann mit einer aggressiven und stark chlorhaltigen Verdauungsflüssigkeit (Chlorophyll) überzogen und anschließend verdaut.

Feinde

Der natürliche Feind des Gurkens ist das Duracellhäschen. Auch Menschen dringen in den natürlichen Lebensraum des Gurkentiers ein.

Vorkommen

Gewöhnlich in Wald und Wiese (insbesondere im Spreewald), durch Menschen jedoch in gläserne, mit Essigwasser gefüllte Reservate gesteckt. Das führt zur gefährlichen Krankheit Gurkendepression und zum Aussterben der Duracellhäschen.

Zum Schutz des Gurkentieres gegen die Reservatisierung gibt es zahlreiche Gurkenschutzgruppen. Die wichtigsten seien hier aufgeführt: Die Gurken-Revolutions und Aufstands-Zentrale (kurz GRAZ) hat sich, durch ihre vielen Anhänger, schon zu einer richtigen Stadt entwickelt. Auch das Gurkenaufstandskommando (GAK) ist sehr populär, es hat sogar schon ein eigenes Fußballmannschaf.

Die Gurke in der Kultur

Sprichwort

Ein weises Sprichwort der Ostfritzen besagt:

Was ist grün und rennt durch den Wald? – Ein Rudel Gurken.
Was ist durchsichtig und rennt hinterher? – Das Einmachglas.

Der geneigte Leser mag sich nun fragen, worin hier der Witz begraben liegt. Tja, wenn Sie den Artikelanfang sorgfältig durchgelesen hätten, so wäre Ihnen die Antwort bereits bewusst, welche da lautet: Gurken sind doch gar keine Rudeltiere.

Auszug aus Adalbert Eisbeins Werk Über Kamele und ihre Verwandten

„Gurken sind von Natur aus extrem schreckhaft und alle ihre Sinne sind darauf spezialisiert, Gefahren früh zu erkennen und Feinde auszumachen. Haben Gurken Angst ist ihre erste Reaktion die Flucht. Die Cucumis sativus (die gemeine Rudelgurke) lebt in Herden (also Rudeln). Innerhalb des Rudels gilt eine strenge Ordnung“


Siehe auch.png Siehe auch:  Gurkensalat, Fluggurke, Seegurke, Spreewald, Spreewalder Gurken