Killerspiel

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Killerspiel ist eine von CDU/CSU-Politikern eingeführte, vollkommen den Sachverhalt treffende Beschreibung aller Computerspiele, die derzeit im Umlauf sind, weil sie ja alle Gewalt verherlichend sind und weil es in ihnen nur darum geht, Menschen oder sogar Kamele auf möglichst brutale Art und Weise zu quälen und/oder zu töten.

Bekannteste Killerspiele

Das Spielen der folgenden Spiele gefährdet die Gesundheit, schädigt Ihr Kind während der Schwangerschaft und lässt die Haut altern.

Super Mario

Dieses Spiel ist besonders gefährlich, weil schon junge Menschen es mit viel Spaß spielen, ohne sich der wahren Aussage der Spieles bewusst zu werden. In diesem Machwerk des Bösen geht es um einen sadistischen Klempner aus Italien (ja, der Rassismus wird hier auch deutlich), der Pilzköpfe, Schildkröten und sonstige niedliche Wesen auf verschiedene Arten und Weisen tötet, zum Beispiel durch Daraufspringen, Bewerfen mit Feuerbällen, Erschlagen, In-den-Boden-Stampfen und so weiter.
Doch damit nicht genug! In manchen Spielen dieser vielteiligen Serie tritt sogar ein grüner Dinosaurier namens Yoshi auf, der die armseligen Geschöpfe bei lebendigem Leibe verspeist!

Tetris

Tetris ist ein russischer Export, der auf der ganzen Welt unerklärlicherweise seine Fans fand. Dabei handelt es sich hierbei nicht um ein simples Geschicklichkeitsspiel, sondern man übt das Stapeln von verschieden geformten Munitionspaketen. Studien ergaben, dass mit diesem Spiel geschulte Sowjet-Schüler doppelt so schnell Munition stapeln konnten wie andere!

Moorhuhn

Dieses Set wird bei jedem "Moorhuhn"-Spiel als Bonus mitgeliefert.

Das Abschießen von Moorhühnern in diesem Killerspiel ist eindeutig ein Akt der Gewalt. Das Moorhuhn dient als Sinnbild des Feindes, viele Jungkamele, die nachher Amok liefen, haben sich nur durch dieses Spiel geradezu in eine andere Welt versetzt, in der sie nach Belieben das Böse durch Waffengewalt besiegen können.

Sims

Ganz besonders geeignet zur Auslebung sadistischer Fantasien eignet sich das Spiel "Sims", in dem man virtuelle Kamele nach Belieben steuern kann. Man kann ihnen stundenlang den Gang auf die Toilette verwehren und sich an ihrem Gesichtsausdruck erfreuen und viele andere bösartige Sachen mit ihnen tun. Die Erweiterungen "Mittelalterliche Folterinstrumente" und "Haustiere in kleinen Käfigen" sind zu billigen Preisen im Handel erhältlich - ohne Jugendschutz!

Traumatisierende Wirkung der Killerspiele

Selbstverständlich kann jeder Spieler der oben genannten brutalen Spiele Realität und Spiel nicht mehr voneinander unterscheiden: Er springt im wahren Leben auf Pilze und wundert sich, dass er keine Münzen dafür erhält. Er befiehlt seinen Nachbarn irgendetwas und wundert sich, dass sie es nicht ausführen. Er stapelt Ziegelsteine vor dem Haus und wundert sich, dass sie nicht verschwinden, wenn eine Reihe voll ist.
Die Politik hat richtig erkannt, - dieser Punkt ist so offensichtlich, dass sich alle Parteien darüber einig sind - dass Jugendliche und eigentlich alle rechtschaffenen Bürger vor den Killerspielen gerettet werden müssen und dass ein Verbot von Killerspielen sofort und umfassend erfolgen muss.