Busfahrer
Erstes Anzeichen für einen Busfahrer ist sein Name. Dieser lautet in den meisten Fällen Günther (außer in Südkorea). Busfahrer neigen des weiteren dazu, sich als etwas besseres zu fühlen. Dies äußert sich in Sätzen wie "Warum darf ich mein Board nicht mit in den Bus nehmen, wenn Skifahrer ihre Stöcke mitnehmen dürfen?" "Weil ich das sage!". Busfahrer haben weiter ein sehr schlechtes Erinnerungsvermögen. Sie merken sich beispielsweise nicht, wer täglich mit ihnen mitfährt und verlangen jedes mal erneut ihre Jahreskarte.
Zu guter Letzt sind Busfahrer nicht sonderlich aufnahmefähig. Wenn ein leerer Bus an einer vollen Haltestelle vorbeifährt, an welcher Fahrgäste stehen, die an den selben Ort möchten wie der Bus, und die Haltestelle nur für andere Linien gilt, würde der Busfahrer nie stehen bleiben - denn es ist ja nicht seine Linie.
Ausserdem sind sie immer sehr FETT, damit sie besser unter der Kasse festklemmen. Sie dürfen nämlich keine Sicherheitsgurte tragen, weil sie zu fett sind – ein Teufelskreis.
Durch arttypischen Eigenschaften eignet sich "Busfahrer" gut als Bezeichnung für Menschen, die eigentlich keinerlei Macht besitzen, diese aber gerne besitzen würden und deshalb die wenige Macht, die sie besitzen, z.B. als Führer eines Busses, dazu benutzen, um andere Kamele in ihre Schranken zu weisen.
Kamelmerksatz: Machtbesessene Machtlose mit „ey, du Busfahrer!“ ansprechen.