Luxemburg
In Luxemburg (andere Bezeichnungen: Luxembourg oder Lëtzebuerg) gibt es keine Kamele. Nicht mal mehr einen Zoo. Dafür muss man ins Saarland. Weil der Luxemburger aber von Haus aus scheu ist, bleibt er lieber in seinem Land. Die Macht in Luxemburg haben SIE und Großkamel Henri (wird auch noch als "Große Ente" bezeichnet), der zusammen mit dem rabenschwarzen Jean-Camel Juncker seine 451.342 Kamele regiert. Luxemburg verfügt über eine 801 Mann starke Armee (798 + 3 Palastwachen). Gerüchten zufolge ist zusätzlich auch der Kauf eines Panzers geplant. Die luxemburgische Marine verfügt u. a. über eine moderne U-Boot-Flottille und zwanzig Flugzeugträger. Die Luxemburgische Luftwaffe besteht aus einer ausgemustereten MIG, welche im nahen Hermeskeil im Hundsrücken im dortigen Luftfahrtmuseum versteckt gehalten wird.
In Luxembourg gibt es mehr Banken als Kamele. Muss ja so sein, denn es gibt da ja keine Kamele. Das hängt damit zusammen, dass die Frankfurter Fraktion von IHNEN die Weltherrschaft von Luxemburg aus übernehmen will. Luxemburg ist nicht reicher als die Schweiz, da gibt es auch Kamele, aber meist leben dort Ausserirdische. Darüber hinaus gibt es in Luxemburg mehr Tankstellen als Autos. Beispielsweise besteht die Stadt Remich direkt hinter der Grenze aus einem Supermarkt, drei Häusern und 11.875.239.875 Tankstellen, welche alle schön in einer Reihe entlang der Straße nach Luxemburg-Stadt angeordnet sind.
Ähnlich wie in Norddeutschland sagt man in Luxembourg Moijen. Aber eigentlich grüßt man sich überhaupt nicht, sondern schaut dabei auf den Boden. Nebel gibt's selten, eher Küstennebel. Und das ganz ohne Küste.
Luxemburg ist, ebenso wie das Saarland, aufgrund seiner Fläche von herausragender Bedeutung für die Medien. Die Größe von Ölteppichen, abgeholztem Regenwald oder von Waldbränden heimgesuchter Gebiete wird heutzutage nicht mehr in Litern pro Meter oder so angegeben, sondern es wird immer gesagt: eine Fläche von der Größe Luxemburgs (oder auch so groß wie das Saarland, obwohl das jetzt gar nicht in diesen Artikel reingehört).
In Luxemburg produziertes Bier bzw. Wein wird nicht, wie z. B. in Deutschland, exportiert sondern selber konsumiert. Dies führt dazu, dass Ausländer glauben, in Luxemburg würde man irgendeinen seltsamen Dialekt reden. Dabei sind die bloß immer sturzbetrunken.
Luxemburg hat es außerdem seit kurzem geschafft, elf Leute zu finden die Fußball spielen können. Damit wurde die Nationalmannschaft Luxemburgs gegründet, die aber nie an nennenswerten Spielen teilnahm, teilnimmt, oder teilnehmen wird, weil der Luxemburger an sich dafür viel zu faul ist. Ein Spiel dieser Mannschaft besteht eigentlich daraus, die Klappstühle auszupacken, aufzustellen und darüber zu diskutieren (natürlich im eigenen Dialekt (blau)) , ob es sich überhaupt lohnen würde sich in Richtung des gegnerischen Tors zu bewegen (womöglich sogar mit Ball!!!)