Kendo
Der, die, das oder wie auch immer Kendo (jap.-kor. 気剣体호면全日本剣道連盟薙道/長刀道) ist eine der ältesten Formen des Management-Seminars. Ursprünglich nur im Land des penetranten Dauergrinsens unter den damaligen Führungskräften verbreitet, findet Kendo immer mehr Anhänger auf dieser Erde. Gesicherte Quellen andere Welten liegen leider nicht vor, sind aber auch auszuschließen.
Belanglose Überschrift
Im Kendo trägt man schicke Hosenröcke in marineblau und eine passende Jacke. Die Ursprünge liegen wohl in der Vorliebe für Schulmädchenuniformen bei den Japandern. Es wird aber keine Unterwäsche getragen; auch keine Schulmädchenunterhosen. Mit langen Knüppeln, Latten, Fliegenklatschen oder was gerade zur Hand ist schlagen die beiden Seminarteilnehmer auf sich ein. Dabei kommt die Baumschreimethode aus dem bekannten Baum-Schrei-Seminar zur Anwendung. Damit sich die Luschen aber nicht doch noch verletzen, werden lustige selbstgebastelte Schützer am Körper verteilt, die mit dem dadaistischen Wort Bogu (auch Bubu, Pipi oder Dingda) bezeichnet werden. In seiner heutigen Form sieht Kendo dem Salamifechten sehr ähnlich, ist aber total anders. Im Kendo ist der Einsatz von Wurst verboten und gilt als zu brutal.
Grundtechniken des Kendo
Grundtechniken sind hier im Prinzip alle Schläge, die man sich denken kann. Wichtig ist nur, nicht die Bogu (siehe auch Bubu, Pipi oder so) zu treffen. Echter Spaß kommt erst auf, wenn man ungeschützte Stellen des Körpers trifft! Eine Dan-Graduierung weiter kommt man mit dem Treffen der Achsehöhle. Könner (gegen die aber kein Mensch, der noch alle beisammen hat, antritt) sind so locker schon 254. Dan mit Sternchen und Kochmütze.
Innere Einstellung
Sensei Kikiwashidohihitsu schreibt in seinen Standardwerk A Dodo can do Kendo, die wohl wichtigste Weisheit des Kendo: Sei ein brutales Arschloch - oder tu so als ob! (Könnte auch sein, das da was anderes steht, ich kann diese komische Sprache aber nicht lesen.) Wie auch immer: Hier geht es um innere Einstellungen, Werte, Moral, Philosophie, Urologie, Fußpflege und so Zeug, was sich aber jedem verschließt, der versucht, es zu verstehen. Die Leute, die nicht darüber grübeln, wissen aber alle, was gemeint ist.
Kendo in Deutschland und Österreich
Nach Deutschland kam Kendo mit den ersten japandischen Managern Anfang der 1970er Jahre. Sie erkannten sofort die großartige Gelegenheit, mal nicht selbst auf die Mütze zu bekommen, sondern selber auszuteilen und ihre Dan-Graduierung nach oben zu schrauben. Gerade die ältere Generation in Deutschland war schwer begeistert und holte ihre Ausrüstung aus dem ersten Wurstkrieg hervor (offenbar hielt man es fälschlicherweise für Salamifechten). Noch heute wird der deutsche Kendobund (DKenB) von diesen alten Säcken mit wurstatorischen Gehabe geführt.
Österreich war am Ende des zweiten Wurstkriegs von Deutschland getrennt worden und so für die Japander mit ihren veralteten und völlig falsch gefalteten Falk-Plänen nicht auffindbar. Eine andere Meinung ist, das es ihnen total egal war. Jedenfalls entwickelte sich hier, inspiriert durch deutsche Radioübertragungen, welche die Österreicher noch immer hörten, weil man diese verdammten deutschen Volksempfänger einfach nicht abschalten konnte, eine eigene Form des Kendo, auf österreichisch Kumdo. In dieser Form übrigens später nach Sünd- und Mordkoreander exportiert, wo es aber wieder mit Salamifechten verwechselt wurde.
Übriges Seminarangebot
Quellen
- Meine Oma
- Der Nachbar meiner Oma
- Die, des Nil und der Oder
Literatur
- Kikiwashidohihitsu, Bu: A Dodo can do Kendo, 1647, Kobe, Eigenverlag, ISDN: 0815164702
- Kamelhuber, Anton: Richtig Radiohören für Kumdofreunde, 1973, Linz
Links
Hat gar nichts zu tun mit: Ninten-Do
Siehe besser nicht: Salamifechten, das verwechseln ja nun schon genug Leute und Österreicher ... Vorlage:Hw