Gotisches Kamelschach

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Eine typische Stellung im gotischen Kamelschach

Das gotische Kamelschach ist ein entfernter Ableger des hinterindischen Dromedarschachs und hat wirklich überhaupt nichts zu tun mit dem Spiel Schach.

Spielregeln

Jeder der Spieler hat am Anfang ein Kamel, und zwar ein gotisches (im Zuge der Globalisierung und des Pluralismus werden inzwischen jedoch auch farbige Kamele, schwule Kamele und Kamele alternativer Glaubensrichtungen zugelassen). Im Gegensatz zum Schach spielt man Kamelschach in einem riesigen Sandkasten oder auf sorgfältig abgestecktem Wüstenterrain. Jeder Spieler stellt sein Kamel auf ein Feld innerhalb dieses Sandkastens. Zu beachten ist, dass die einzelnen Spielfelder nicht festgelegt sind, sondern sich dadurch definieren, dass in jedem Feld genau ein Kamel stehen muss. Dadurch hat der Sandkasten immer genauso viele Felder, wie Kamele mitspielen.

Nun versucht jeder Mitspieler, sein Kamel in eine bestimmte Richtung zu lenken, damit sein Kamel in einem möglichst großen Feld steht. Also muss er sein Kamel möglichst weit von den anderen Kamelen weglenken. Da die Anderen dasselbe versuchen, sollte das eigentlich nicht schwierig sein, aber es stellen sich 2 Probleme:

  • Das Spielfeld ist eng begrenzt.
  • Die Kamele lassen sich nicht gern lenken und gehen lieber dorthin, wo der Sand am weichsten ist.

Wessen Kamel nach einer festgelegten Zeit im größten Spielfeld steht, der hat gewonnen. Das Stapeln von Kamelen ist übrigens verboten.