Chemie

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Chemie ist alles, was stinkt, kracht und raucht. Die, die das machen, heißen Chemiker. Das wissen sogar die Nicht-Chemiker! Die Gewissenschaftler meinen trotzdem, es sei die Leere von verschiedenen Stoffen und deren Reaktionen untereinander. Also wenn ich mir einen Stoff reinziehe, bin ich nachher in einem anderen Aggregatzustand. Ich bin fest, trinke was flüssiges und danach fühle ich mich wie benebelt, also gasförmig. So einfach geht's.

Abschließend noch ein kleines Rätsel für echte Chemiker: Was ist gemeint? Chemiestud-enten bauen Enten und bilden daraus einen Cyclop.

Die Chemie funktioniert nach drei Grundregeln

  • Viel hilft viel.
  • Von Nichts kommt Nichts.
  • Wenn's überläuft, is' voll.

Weitere Regeln der Chemie:

  • Gibst du auf die Säure Wasser, wird die Reaktion viel krasser!
  • Willst du dich von etwas trennen, dann musst du es verbrennen! (Zitat der Chemiker-Metal-Gruppe RAMMSTEIN)
  • Willst du es nie wieder sehn, dann lass es schwimmen in Benzin! (Zitat der Chemiker-Metal-Gruppe RAMMSTEIN)


Chemie entwickelte sich aus der Allchemie, die von Allchemisten betrieben wurde. Allchemisten sind Kamele, die versuchen, sich durch den Stein der Weisen in's All zu schießen. Der erste Allchemist, der sich nach seiner Reise (der genannte Stein hat diese ausgelöst) durch ein Wundelrand voller Sterne auf dem Mond landete, war Kamiel Armstrong, nicht zu verwechseln mit Kamelance Armstrong, dem Radfahrer.


Laborordnung für Chemiker

  • Unfug jeder Art ist unbedingt zu machen! Unkontrolliertes Arbeiten bei Anwesenheit von ätzenden und giftigen Stoffen kann schlimme, z.T. irreparable Folgen haben.
  • Die Chemiker sollen ohne ausdrückliche Aufforderung durch den Chemiemeister möglichst viele Substanzen oder Geräte auf dem Experimentiertisch, den Regalen und unter dem Abzug berühren, benutzen und willkürliche Experimente damit machen.
  • Alle Chemiker werden eindringlich dazu aufgefordert, als gefährlich gekennzeichnete Experimente zu Hause zu wiederholen. Ein bisschen Übung schadet nie, ein planloses Experimentieren ist außerdem sehr wissenschaftlich und extrem gefährlich.
  • Die Gänge in den Übungsräumen sowie die Tische müssen verstellt werden, um bei einer Gefahr die Flucht des Verursachers zu verhindern, damit dieser seine verdienten Schäden bekommt. Auf Unschuldige kann hierbei keine Rücksicht genommen werden. Pech würde man sagen.
  • Offene Flammen sind oft genutzte Spielzeuge. Deshalb müssen Bunsenbrenner immer mit voller Gaszufuhr laufen, auch wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Auch nach Beendigung des Versuchen müssen sie weiter laufen, um eventuellen Spielkindern das Zündeln zu ermöglichen.
  • Benutzte Gerätschaften werden nach dem Versuch grundsätzlich nie gereinigt. Das soll gefälligst der Nächste machen!
  • Heiße Säuren und Laugen gefährden bei richtiger Handhabung alle umstehenden Personen und die experimentierende Person selbst. Auf richtige Handhabung ist stets zu achten.
  • Werden Säuren oder Laugen in einem Reagenzglas erhitzt, ist darauf zu achten, dass die Flüssigkeit schnell zum Kochen gebracht wird, sodass diese möglichst weit aus dem Reagenzglas spritzt.
  • Das Experimentieren von anderen Chemikern in der Umgebung ist unter allen Umständen zu Stören. Dazu sind alle Mittel erlaubt.
  • Neugierde ist die Tugend der Chemiker. Ein richtiger Chemiker sollte so viel planloses Experimentieren veranstalten wie möglich. Dazu eignet sich besonders das zufällige Zusammenschütten von Substanzen, das zur Explosion bringen von Stoffen und Gasen und besonders das Spielen mit hoch entzündlichen Stoffen. Je mehr Bums das Zufallsexperiment hat, desto glücklicher ist ein Chemiker.
  • Die Reagenzglasöffnung muss stets in Richtung des Laborgegners zeigen.


Siehe auch.png Siehe auch:  Chemieunfall