Kraut Kamel

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kraut

Abfällige Bezeichnung für ein Kamel deutscher Abstammung, süddetscher im Speziellen (s. Camelum Zünftigum Bavarium Mir San Mirikum).

Gewohnheiten des Kraut

Desweiterem wird dem Kraut-Kamel (kurz KK) nachgasagt ein sehr geselliges und trinkfreudiges Wesen zu sein. Da es sich gerne in Vereinen trifft - ein bekanntes Beispiel Hierfür ist der KKK, der Kraut-Kamel-Klan. Üblicher weise trifft man es am Stammtisch an, wo es seine Geselligkeit pflegt, bei Kartenspielen wie Menschkopf. Sein Grundnahrungsmittel und Lebenselixier ist Bier.

Auswirkung der Vereinszugehörigkeit

Das Camelum Ef Ce Bavarikum Münchiensis beispielsweise fühlt sich deutlich überlegen gegenüber anderen Unterarten, wie dem Camelum Clubbericum Nuerbergiensis, dem Camelium Werdericum Bremeriensis, oder der lokalrivalitären Gruppe des Camelum Anno1860igium Münchiensis. Und das zurecht!

Gattungen

Eine sehr Ursprüngliche Art des KK findet man in den südlichen Gefilden Deutschlands, das Camelum Zünftigum Bavarium Mir San Mirikum. Diese Art neigt zum Bocken und zum aktiven Widerstand. Es ist nicht verträglich mit KKs aus dem Norden, verhält sich dem Camelum Sparikum Schaffischaffikum Häuslebauikum (oder auch Camelum Schwäbikum)gegenüber oft cheauvinistisch und abweisend. Sein Sprachschatz ist im Bezug auf die Erniedrigung anderer besonders ausgeprägt. Exzellent verstht sich das KK mit ausländischen Investoren, insbesondere japanischer, chinesischer oder amerikanischer Abstammun, die es mit großem Engagement in seine Kultur einführt. (vgl. folgende Absätze)

Die Verbale Auseinandersetzung

Wie oben schon genannt entstehen Konflikte oft aufgrund von regionaletnischer Zugehörigkeit, oder was noch viel häufiger ist aufgrund von konträren politschen, wirtschaftlichen, oder sozialen Auffassungen. Häfig gebrauchte Vokabeln sind hierbei (geordnet vom Mildesten bis zur absoluten Gefahr für Leib und Leben):

  1. du Depp! ("entschuldigung, aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass sie nicht im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind")
  2. ...am Ghandi sei Brenznsoizer... (unterster Rang in Mahatma Ghandis Küche)
  3. du Zwetschgnmandai, du windigs ("ich möchte dich nochmals höflich darauf hinweisen, dass ich dir geistig und körperlich überlegen bin")
  4. du oxaugada Bauerschädl, du greisliga... ("dein Angesicht ist kein Augenschmauß, nein, bei weitem nicht...")
  5. du dammischer Soiznega (niederer Bediensteter von geringer Intelligenz)
  6. jetz weads aba hint heher wia vorn (das KK äußert seine Empörung über das Verhalten seines Gegenübers)
  7. redst du mid mia, ha?! (nochmalige Vergewisserung zur Vermeidung unschuldiger Opfer)
  8. jetz schaug dasd Land gwinnst du X (es ist jetzt ratsam sich von Hinnen nach Dannen zu bewegen; meist mit einem Kraftausdruck (X) verbunden)
  9. a Fünfapacker Watschn is glei aufgrissn, gei (es wird ernst, man droht ihnen mit deutlichen Veränderungen ihrer Gesichtsform)
  10. jetzad foida oba glei um, da Watschnbaam (es wird noch ernster, das KK droht jetzt mit gefährlichen Eingriffen in ihre allgemeine Gestalt)
  11. ja... himmihargodarschundzwirn-fixlujahollastaudn-sakramentundsacklzementnoamoi (letzte Beschwörungs- und Gebetsformel vor dem endgültigen vernichtenden Wutausbruch (inkl. Handgreiflichkeiten), eine Beschwichtigung ist an dieser Stelle nicht mehr möglich, körperliche Übergriffe sind unausweichlich)

Gewalttätige Übergriffe infolge einer verbalen Auseinandersetzung

Nachdem das Camelum Zünftigum Bavarium Mir San Mirikum sein verbales Waffenarsenal aufgebraucht hat, greift es zu härteren Sanktionen um sein Gegenüber von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen. Hierbei häufig verwendet:

  1. die klassische Watschn: ein Schlag mit der flachen Hand auf das Gesicht (in diesem Zusammnehang Lätschn genannt)
  2. der Maßkruagschwung: hierbei nimmt man das traditionelle Bierbehältnis in die Schlaghand, holt mit dem Arm als weit aus als möglich und lässt den gespannten Arm in einem Winkel von 0° bis 90° auf das bedauernswerte Opfer herabdonnern. Merke: Schläge von unten werden als unehrenhaft angesehen. Diese Art des Angriffs wird nur äußerst selten angewnndt, da sie meist mir dem Verlust von Bier verknüpft ist.
  3. das Stuih-schmusn: dem Betroffenen wird ein Wirtshausstuhl präzise, behutsam und mit viel Kraft auf dem Rücken zerbrochen.
  4. das Bankl-bussln: der Gegener wird am Hinterkopf gepackt und mit hoher geschwindigkeit auf eine Bioerbank gedroschen. ersatzweise sind auch Bierbänke zur Verwendung gestattet. Beliebt, weil einfach, effektvoll, und effektiv.