Esoterik

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Bei Esoterik, dem verschleiernden New-Age-Wort für den klassischen Spiritismus, geht es hauptsächlich darum, Kamelen Geld aus dem Höcker zu ziehen. Je größer ein Kamel ist, desto eher ist es anfällig für Esoterik. Wahrscheinlich, weil das Hirn eines großes Kamels zu weit vom Erdboden entfernt ist. Wenn man so einem Kamel verspricht, dass es im nächsten Leben mit 3 Höckern wiedergeboren wird, oder wenn man ihm bestätigt, dass es im vorigen Leben ein ganz besonderes Kamel war, gibt es gerne etwas Geld als Dankeschön. Gurus, Lamas, Medien und Wünschelrutengänger sind deswegen sehr freundlich zu Kamelen und oft geradezu von rührender Anhänglichkeit. Ihre Anhänger sind aber oft noch anhänglicher. Und natürlich abhängig.

Esoterische Kamele lassen sich sehr leicht ein X für ein U vormachen. Dann befürchten sie, x-förmige Höcker zu haben und tun alles, um wieder u-förmige Höcker zu bekommen. Dabei vergessen sie, dass sie eigentlich ^-förmige Höcker brauchen. Denn auch wenn es in Wüstengebieten selten regnet, ist es doch lästig, wenn die Höcker voll Wasser laufen.

Esoterische Kamele glauben fest an die Wunderkraft von Pyramiden. Besonders von linksdrehenden. Wenn man sich nämlich unter eine linksdrehende Pyramide legt, stirbt man nicht. (Zumindestens wird einem so schwindlig, dass man froh ist, wenn man stirbt.) Esoterische Kamele lassen sich auch gern mal einen blasen, obwohl ihnen eher dabei etwas gehustet wird. Das geschieht auf dem Didgeridoo was besonders die Subkultur in Otterndorf gern einsetzt.Das Bild zeigt eine Sonderanfertigung für den Einsatz bei individuellen Soundmassagen, die nur beim flüchtiger Beschäftigung mit dem Thema für den Arsch sind. Zu beobachten ist der Guru Schwammi Johko.

Schwammi Johko und das Esoterikum

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Guru des Esoterikums

TORNA DO! -Keep on turning right!...heißt die Zauberformel des Schwammi Johko und seiner Curricularmedizin. Er kam darauf, weil er nach der Einführung der Parkautomaten in seinem Job als Wächter in einem Parkhochhaus sonst nichts zu tun hatte. Bei der intensiven Betrachtung der mürrischen Blicke der Ankommenden, der auf- und abfahrenden Fahrzeuge und der zufrieden strahlenden Gesichter der Wagenlenker nach erfogter Ausschleusung dämmerte es ihm - der richtige Dreh bringt Schwung ins Leben! Er begann daraufhin nach dem Motto "Früh dreht sich, was ein Schräubchen werden will." in der Türkei eine Ausbildung bei den tanzenden Derwischen, bei der er in endlosen Pirouetten seine Mitte fand und dabei das erhebende Gefühl bekam, es drehte sich alles um ihn. Darauf hin schickte er sich an, in der Waldeinsamkeit der heimischen Umgebung den wahrhaft richtigen Dreh zu finden, was ihm nach langen eremitären Jahren endlosen Waldrundendrehens eines Tages im Jahre 1975 bei der schicksalhaften Begegnung mit dem Nordic Waldking auch gelang. Dieser tauchte plötzlich aus einem Minitornado heraus vor ihm auf und beauftragte ihn mit der weltweiten Ausbreitung des Spiralspiritualismus, der auch die Curricularmedizin beinhaltet.

Chifliegen

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Chifliegen im eigenen Garten.
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Vor dem Fliegen ist Aufwärmen angesagt.

Das Chifliegen wird ebenfalls vom Schwammi Johko im Esoterikum unterrichtet. Es eignet sich sowohl zur Selbstverwirklichung als auch zum munteren Spiel mit mehreren. Auf dem oberen Bild demonstriert der Meister seine Künste vor seiner Schule. Das untere zeigt Schwammi Johko beim entspannten Spiel mit einem Chiflugschüler.

Weitere Einzelheiten erfährt man im Esoterikum
(Nebenbei ist Schwammi Johko der Cousin von Pigbrother Johko)