Trikamel

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Trikamel (Camelus tricollis)

Das Trikamel wurde erstmalig 1966 auf dem sowjetischen Atomwaffelntestgelände Semipalatinsk gesichtet. Noch zur Zeit des Super-GAU von Tschernobyl im Jahre 1986 wurde seine Existenz von der Sowjetregierung geheim gehalten. Erst als es von einem amerikanischen Spionagesatellit am 29. September 1989 fotografiert wurde und die Amerikaner das Foto weltweit veröffentlichten, gab die Sowjetregierung seine Existenz zu. Inzwischen kaufte Japan einige Trikamele, diese kann man jetzt im Zoo von Nagasaki bewundern. In Entwicklungsländern hat das Trikamel als komfortabler Zweisitzer dem gewöhnlichen Kamel den Rang als Fortbewegungsmittel erster Wahl abgelaufen. Allerdings sind Trikamele sehr teuer und werden deshalb zumeist bloß vermietet ("Rent-a-Tricamel").

Verehrung

Trikamel-Statue

Von anderen Kamelen wird das Trikamel aufgrund seines Erleuchtung demonstrierenden dritten Höckers sehr verehrt (vgl. "Drittes Auge").

Kaiserkamel

Manchmal kommt es vor, dass sich ein Trikamel zu einem Kaiserkamel entwickelt. Es ist eine Unterart des Trikamels. Das Kaiserkamel scheißt Gold, denn es hat eine Krone an seinem Anus festgeschweißt. Kaiserkamele vermehren sich nach einem festen Rituaal: Ein Kaiserkamel und ein beliebiges anderes Kamel ziehen nach Tschernobyl, wo im Normalfall aus dem Kamel ein Trikamel wird. Dann ziehen sie nach Nagasaki zu "Pimp my Trikamel", wo das Trikamel zum Kaiserkamel wird.

Siehe auch.png Siehe auch:  Vielhöckerei

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