Naguar

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Ein Naguar im Berliner Zoo

Der Naguar (Panthera onca knabbereszensis) ist eine im südamerikanischen Reaganwald beheimatete Kreuzung aus Jaguar und Meerschweinchen, welche die artentypischen Flecken und Nagezähne aufweist.

Nahrung

Der Naguar ist omnivor, d.h. Allesfresser. Zumeist ernährt er sich zwar von Pflanzen, er ist jedoch auch tierischer Nahrung nicht abgeneigt, die dann vor allem aus kleineren Nagetieren besteht. Auf der Jagd legt sich der Naguar ins Gebüsch, so dass man nur seinen harmlos wirkenden Meerschweinchenkopf sieht. Nichts argwöhnend nähert sich dann z.B. ein anderes Meerschweinchen und fällt den riesigen Schneidezähnen des Naguars zum Opfer. Weibliche Naguare benutzen ebenfalls die ihnen eigenen meerschweinischen Sexuallockstoffe, um (männliche) Beute anzulocken.

Fortpflanzung und Züchtung

Naguare sind bedingt fertil; die einzigen Nachkommen, die sie (zusammen mit Jaguaren) zeugen können, sind die kritischen Najaguare. Die Existenz von Naneinguaren konnte noch nicht belegt werden. Bisher konnte nur im Berliner Zoo ein Naguar gezüchtet werden; er ist hier abgebildet. Dabei wurde das Jaguarweibchen künstlich befruchtet. Wie die Zeugung in freier Wildbahn, wo diese Möglichkeit nicht verfügbar ist, vonstatten geht, ist unklar und wird wegen der sich massiv unterscheidenden Körpergrösse der beiden Eltern für unmöglich gehalten. Dennoch wurden bereits diverse Naguare in freier Wildbahn gesichtet.