Kof
KOF – Einleitung
Unsere Erde birgt viele tausende Mysterien denen wir nie ganz auf den Grund gehen können, doch ich habe es mir zur Aufgabe gemacht seltsame Kreaturen zu erforschen, und somit das Wissen der Menschheit zu mehren. Eine dieser abstrakten Kreaturen haben wir KOF getauft. Die Tiere dieser Gattung fallen besonders durch ihre extrem große Masse und ihre kleine Größe auf. Den ersten bekannten lebenden KOF fanden wir auf einem zugefrorenen See, er trieb hilflos umher und es wunderte uns dass die 20 Kilometer dicke Eisschicht dieses Monstrum tragen konnte. Wir vermuten es wurde von seiner Herde getrennt. Gleich beim ersten Anblick faszinierte mich dieses Wesen, es war das hässlichste was sich je gesehen hatte und doch war ich von ihm fasziniert. Es hatte Jahre überlebt, indem es sich von einer dicken Fettschicht ernährte. Im den folgenden Tagen werde ich mich mit den Mysterien dieses Wesens befassen und versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen.
Tag 1
Schon nach wenigen Tagen fanden wir viel über dieses Wesen heraus, über seine Vermehrung seine Überlebenstaktik und seine „Intelligenz“. Zuerst möchte ich klarstellen dass hier keinesfalls von einer menschlichen Intelligenz zu reden ist, das einzige was dieses Wesen zu interessieren scheint, scheint der Wille Nahrung aufzunehmen. Wir vermuten dass er sich mit dieser Taktik vor Angreifern schützen will, er versucht so fett wie möglich zu werden um es somit potenziellen Angreifern unmöglich zu machen ihn zu schlucken. Außerdem scheint in einer Herde von KOFs derjenige der Anführer zu sein der am schwersten ist, oder zumindest den größten Umfang hat. Somit ist anzunehmen dass unser Exemplar höchstwahrscheinlich ein Kaiser der KOFs ist da er so fett ist dass wir eine Sporthalle als Zelle umfunktionieren mussten.
Das einzige was ihn außer Fressen interessiert ist die Erhaltung der eigenen Rasse. Und das versucht der KOF in dem er sich so oft wie es geht paart. Vorher ist zu sagen dass der KOF beidgeschlechtlich ist, Daher ist anzunehmen dass er mit sich selbst Sex hat, nur so ist es sich zu erklären dass diese Spezies so lange überlebt hat. Jedoch benötigt der KOF einen Wirt, und genau dass ist der Grund dass diese Spezies so faszinierend ist, der KOF trägt in seinen Maultaschen 2 - 3 Eier, man kann dies nachweisen. Denn während der KOF diese Eier behütet „schmatzt“ er oder gibt zumindest komische Laute von sich. Nach drei Jahren ist es dann so weit, der KOF verschluckt die Eier und bewahrt sie in einem Bauchbeutel auf. Nun kommt die grausame Stelle, der KOF sucht sich einen Wirt, meistens sind es Kühe oder in seltenen Fällen auch Elefanten, er paart sich mit diesen Tieren und injiziert ihnen seine Brut. Nach 9 Monaten ist es soweit die Baby - KOFs schlüpfen, das bedeutet den sicheren Tod für den Wirt doch sichert den Erhalt seiner eigenen Art. Die KOFs ernähren sich noch eine zeitlang von den Innereien der Kuh, doch sie wachsen schnell und irgendwann platzt der Wirt und 2 - 3 neue KOFs verschandeln das Antlitz unserer schönen Welt.
Tag 2
Auch heute offenbarte sich uns weiters Wissen über den KOF, wir fanden zum Beispiel wie dieses träge und langsame Viech Beute macht. Seine Technik bei dieser „Jagd“ ist genauso grausam wie effizient. Zuerst sucht sich der KOF ein Opfer, wir haben herausgefunden dass der KOF bei der Wahl seiner Opfer besonders auf die Größe und die Fetthaltigkeit dieser achtet, somit sind seine bevorzugten Beutetiere Elefanten anderes Großwild oder sogar andere KOFs. Zurück zu seiner Jagdtechnik, er sucht sich ein Beutetier, und sobald er eines gewählt hat versucht er es zu erdrücken. Er schiebt sich auf das wehrlose Tier und erdrückt es mit seiner gigantischen Körpermasse. Der KOF bleibt dann mindestens 2 Tage auf dem Tier liegen um sicherzugehen dass es tot ist. Nach diesen 2 Tagen beginnt er damit das zerquetschte Tier aufzunehmen, dazu spuckt er eine säureähnliche Flüssigkeit auf den Kadaver, wir nehmen an dass diese Flüssigkeit es ihm ermöglichst selbst unverdauliche Sachen wie Steine oder Felsen zu verdauen.
Doch genug davon, wir haben entdeckt dass der KOF von Natur aus kein Einzelgänger ist, wir haben in freier Wildbahn Gruppen von bis zu 35 KOFs gesichtet. Damit ist anzunehmen dass unser Exemplar ein ausgestoßenes Tier ist, wahrscheinlich war der Herde sein Gestank zu scharf. Er verstößt nämlich einen beißenden Geruch, wahrscheinlich um sich potenzielle Jäger vom Hals zu halten. Denn wir haben herausgefunden dass er keinesfalls ohne Feinde ist. Jedoch ist nur ein einziges Tier in der Lage diesen Kreaturen gefährlich zu werden, das wohl hässlichste und abstosendste Wesen dass je über diesen Planeten gewandelt ist, in Ermangelung eines passenden Namens taufte wir dieses Tier „Julien“ was lateinisch für „Das Ende“ ist. Er springt den KOF an und seine ätzende hautschicht fügt dm KOF so große Schmerzen zu dass es für den Julien dann ein leichtes ist mit seinen tentakelartigen Haaren dem KOF das Blut auszusaugen. Nach dieser Prozedur braucht der Julien 3 Jahre lang nichts mehr zu essen.
Tag 3
Auch heute offenbarte uns der KOF einen weiteren tiefen Einblick in seine Welt. Wir fanden heraus dass seine riesige Körpermasse sein Einschätzungsvermögen extrem einschränkt. Wir fanden heraus dass der KOF häufig Selbstgespräche führt obwohl andere Lebewesen in der Nähe sind. Dass dies die anwesenden Tiere stört scheint er aufgrund seiner Sehschwäche zu übersehen. Zu seiner Sehschwäche ist folgendes zu sagen, wir fanden heraus dass der KOF sich immer wieder versucht in bestehende Gruppen einzugliedern, die will ihm jedoch nicht so richtig gelingen. Bis jetzt wurde er van allen Gruppen wieder verstoßen oder nicht wahrgenommen. Was bei seinem beißenden Geruch sehr bewundernswert ist. Außerdem ist uns aufgefallen dass dieser Geruch nicht für alle Wesen unangenehmen Ekel hervorruft.
Wir fanden heraus dass sich Vertreter der Gattung „Hausmeister“ von seinem Gestank in keinster Weise abschrecken lassen. So beobachteten wir dass ein Vertreter dieser Art bis zu 15 Minuten im Umkreis des KOFs stand, ohne seelischen oder physischen Schaden davonzutragen. Wenn wir es schaffen herauszufinden wie diese Gattung sich gegen den KOF immunisiert, wäre dass ein gigantischer Fortschritt, dass würde uns erlauben näher an ihn heranzukommen. Doch zurück zu seiner Sehschwäche, durch die extrem fettige Nahrung und dem hohen Körpergewicht benötigt sein Körper extrem viel Energie um aktiv zu bleiben, daher spart der KOF Energie in dem er die Energie die er normalerweise zum Sehen benötigt einfach zur Nahrungsaufnahme benutzt. Daher kommt auch der psychopatische Blick der bei unter BSE leidenden Tieren vorkommt.
Siehe besser nicht: Fieselgrulm