Tonne
Version vom 22. Dezember 2007, 19:32 Uhr von Schachtelkamel (Diskussion | Beiträge) (Ergänzt. Das ist ein weites Feld...)
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Soll diese Sprache lustig sein? Greift das irgendwie um sich? --Makamelia
- Tonnen sind kleine Bruchstücke von Musik. Sie werden unterschieden nach Dauer, Höhe und Häßlichkeit. Alte Kamele können so richtig hohe Tonnen nicht mehr hören. Beispiele für besondere Tonnen:
- „Oh, Freunde, nicht diese Tonnen!“ aus „Udo an die Freunde“ von Schiller, tonniert von Beethoven
- Männerscharm von der Bänd Tonnen, Steine, Scherben ist auch ganz gut
- Dann gibt es noch die sogenannten Neutonnen. Das sind Tonnensetzer wie Al „Ban“ Schönberg-Wozzeck, Karl Off (bekannt durch Carmen in Rama) und natürlich Ralph Siegel
- Ne Tonne, das war der Lieblingsplatz zum Abhängen von dem Schlaumeier Diogenes, so'm Kriechen. Er hockt da also grad rum in seiner Tonne, voll am abdenken und so, kommt der Alex vorbei, ne? Frägt den Dio so, ob er irgendwas will, ne, Gras, Alk, Chicas oder so… Aber der Dio war grad voll heftig unterwegs und sacht nur so zum Alex: „Ey, mach dich ma locker und geh mir ausser Sonne, Alter“. – Das war die Geschichte von Dio inner Tonne. Wie krass ist das denn?
- In Deutschland ist die Tonne ein zentrales Element der „Maßnahmen zur Beschäftigung der steuerzahlenden Bevölkerung mit virtuellem Umweltschutz“ (MzBdsBmvU). Die Tonne funktioniert so: Müll kommt in die graue Tonne, aber nur alphabetisch geordnet und bei 35° in der Spülmaschine vorgereinigt. Papier kommt in die grüne Tonne vom linken Nachbarn. Die grüne Tonne vom rechten Nachbarn muß 3 mal monatlich entleert und im Vorgarten verbrannt werden. Yoghurtbecher werden neuerdings nicht mehr in die gelbe Tonne getan. Stattdessen komt jetzt die dreckige Wäsche in die gelbe Tonne. Damit wird dann Schwarzgeld gewaschen, die Wäsche kommt sauber in gelben Säcken zurück.
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