Benutzer:Schachtelkamel/Baustelle/Baustelle 2

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Joseph, genannt das Traumkamel oder auch der Träumer, war eins der Erzkamele. Er bildete sich in jungen Jahren besonders viel auf seine schönen Wimpern ein und darauf, daß sein Vater Jakob ihn seinen 11 Brüdern gegenüber bevorzugte, obwohl er der nur zweitjüngste war. Außerdem hatte er sehr seltsame Träume, mit denen er immer vor seinen Brüdern angab. Einmal erzählte er, in seinem Traum seien er und seine Brüder Heugarben gewesen, aber er war die größte und schönste von allen (logisch!), und die Garben seiner Brüder hätten sich vor ihm verneigt. Da wurden seine Brüder so sauer, dass sie ihn in einen Brunnen warfen. Aber Jospeh hatte ein Glückspils dabei und kam auf verschlungenen Wegen nach Ägypten.

Dort machte er sich lieb Kind beim Pharamel, Tut-Was-Kanzler, dem er einen Traum erklärte, in dem sieben fette und sieben magere Qüe eine seltsame Rolle spielten. Tut-Was-Kanzler war begeistert und gab Jospeh eine tolle Stelle in der Verwaltung. Danach machte er erstmal mit T.-W.-Kanzlers Ehekamädel Potidoris rum, die auch von seinen Wimpern begeistert war. Natürlich ist das dem Pharamel nicht lange verborgen geblieben, und wenn Joseph nicht gerade in diesem Moment die zündende Idee der Kompost gehabt hätte, wärs mit ihm wohl aus gewesen. So wurde er, anstatt den Krokodilen vorgeworfen zu werden, der erste Kompostminister Ägyptens.


(für Kamel) Ein weithin unbekanntes, aber von Kamel zu Kamel gebräuchliches Abwehrverhalten ist ferner das Kamelpfeifen.


Ucker ist eine Farbe, deren Beschreibung nicht einfach ist, wenn man Latrinenparolen vermeiden will. Ucker ist angesiedelt zwischen dunkel-oliv-blau und uralt-chamois bei Neumond um halb 12 nachts. Es ist also im weitesten Sinne braun, woher sich auch der Name erklärt, denn Ucker kommt aus der Uckermark, als welche ja eine bekanntermaßen braune Gegend ist.


Cellulite rangiert unter den Problemen, die eigentlich keine sind, ganz vorne. Andere Kandidaten auf Spitzenplätze auf dieser Liste sind: Elektrosmog, Schrägstriche/SchrägstrichInnen in Berufsbezeichnungnen, die Frage, ob Haushaltspapier in den Haushaltsmüll oder in die Papiertonne kommt, und alles, was irgendwie mit Britney-Verona Hiltonham zu tun hat.

Anhand von Cellulite lässt sich die Abstammung des Menschen – zumindest des weiblichen – vom Kamel beobachten. Die Vorliebe der weiblichen Physiognomie für Höcker im allgemeinen wird ja meistens im Laufe der Pubertät deutlich. Die durchschnittliche Frau entwickelt hier 2 Zusatzhöcker. Mit zunehmender Reife kommen meist noch ein oder zwei Kinnhöcker (sog. „Doppelkinn“) hinzu, und dann eben noch, bei einigen Menschinnen, viele kleine, pyramidale Aufhöckerungen im oberen Hinterbeinbereich. Die Cellulite wird allerdings von den meisten Mädels (die menschliche Form eines Kamädels) nicht sehr geschätzt, vermutlich weil sie sich ihres kamelischen Erbes schämen, so seltsam uns das auch anmuten mag. Deshalb hat sich in manchen Ländern die Unsitte der regelmäßigen Cellulite-Absaugung eingebürgert, was allerdings nicht unproblematisch ist im Bezug auf die Entsorgungsfrage. Nachdem das Cellulitepfand (Sitzmöbel- und Unterhaltungselektronik-Geschäfte sollten die von ihnen verursachte Cellulite zurücknehmen) aufgrund des hartnäckigen Boykotts des Handels scheiterte, wurde vor kurzem in Anlehnung an die Altöl-Rücknahme-Verordnung die Altcellulite-Rücknahme in die Zuständigkeit der Tankstellen übergeben. So kann die Dame des Hauses während des Überprüfens der Flüssigkeitsstände mal eben absaugen lassen.