Waschlappe

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Allgemein

Der Waschlappe ist eine Sonderspezies der weiter nördlich angesiedelten Herde aus dem Geschlecht der "Kamelappen". Der Waschlappe unterscheidet sich von dem einfachen Kamelappen durch erhöhte Körperhyäne und Sau-Bär-Keit. Waschlappen sind nicht zu verwexeln mit den kleinen "Baumwoll-Fäustlingen ohne Daumen", die häufig und wäldweit verbreitet zum Reinigen von Körperöffnungen missbraucht werden. Die meisten Waschlappen sind etwas scheu, schüchtern, geradezu feige. Die weithin verbreitete Bezeichnung "A" und "G", entspricht hier, umgekehrt zu den bislang bekannten Reinigungshandschuhen, dann doch weider "G" für Gesicht und "A" für Arsch. Man versucht damit, zwischen netten und weniger netten Waschlappen zu unterscheiden. Übrigens gibt es keine mutigen Waschlappen!


Die Frau

"Waschlappinen" (von dummen Kamelen oft "Waschlappineninnen" genannt) bezeichnet die weibliche Form, sie wiederum unterscheidet sich durch die 2 typischen Höcker. Eine Waschlappinin ist also eine sehr saubere, zweistöckige, sorry, zweihöckrige Kamelappin aus dem hohen Norden.


Sprache

Der Waschlappe ansich wählt den gepflegten Umgang und bedient sich einer astrheinen Sprache, ferner verzichtet er grundsätzlich auf unsaubere Umgangsformen. So vermeidet er zum Beispiel das Furzen und das kamel-typische Spucken.


Fotos

Es wurden schon Waschlappen porträtiert und auf Hochglanzpapier gedruckt. Allein dem mangelhaften Kontrast ist es zu "verdanken", dass es nicht wirklich Fotos von Waschlappen gibt.


Unsaubere Waschlappen

Unsaubere Waschlappen sind seltener anzutreffen, sie werden bei andauernder Schmutzhaftigkeit häufig recht schnell aus der Herde verbannt und zu den Kamelappen degeneriert. Eine Wiedereingliederung ist möglich, der Prozess erfordert eine Mutprobe, bei der der Kamelappe sich einer 1-stündigen Dusche mit kochend heißem Wasser unterziehen muss. Bei Bedarf können milde Reinigungsmittel wie Aceton oder Salzsäure verwendet werden. Der Waschlappe wird danach in Rheinheitsgeraden eingestuft. Letzteres hat keine weitere Bedeutung, genau wie die Maulgebühr oder die Fignetten.


Ehe, Sexualität

Darauf verzichten Waschlappen gänzlich. Vor allem auf Letzteres. Das hätten Sie sich nun auch denken können! Oder denken Sie, Salzsäure und heißes Wasser machen Spaß?


Nahrungsausscheidung

Auch darauf wird verzichtet. Waschlappen ernähren sich ausschließlich von Flüssignahrung und schwitzen alles raus. Daher haben Waschlappen meist eine geringe Oberflächentemperatur. Bei Waschlappinen ist dies noch schlimmer, wegen des niedrigen Blutdrucks.


Freunde

Die Freunde der Waschlappen sind die Handthühner. Es existieren Aufzeichnungen von Pigbrother, bei denen in abstrusen Ritualien Waschlappen und Handthühner nacheinander missbraucht werden, um dem einfachen Kamel zu erhöhter Körperhyäne zu verhelfen. Das ist gemein, verachtenswert und schädlich für die Rheinheitsgerade des Waschlappens, dient jedoch andererseits dem Kamel, sich auf ein Aufnahmeverfahren bei dem Volk der Waschlappen zu vorbereiten, äh, vorzubereiten. Nicht selten wird dadurch der exorbitante Einsatz von Reinigungslotionen wie z.B. Aceton verringert.


Feinde

Waschlappen haben eigentlich keine natürlichen Feinde, außer der Ca(mel)ritas, die mit Kleidersammlungen häufig Jagd auf alte Waschlappen machen. Grünpiss arbeitet bereits an Löhösungen, da die Produktion von Nachkommen aufgrund fehlenden Sex's sich schwieriger gestaltet, als man bei der Entwicklung der Spezies angenommen hat.


Zukunftsentwicklung

Nun, niemand kann gewissenhaft und mit Sicherheit sagen, was die Zugkunft bringen wird. Jedoch zeichnet sich ein erster Trend dahingehend ab, dass eine weiterentwickelte Spezies den Waschlappen ergänzen, vielleicht sogar ablösen wird:


Der WAXLAPPEN

Ursprünglich mit Wachslappen verweschelt, was durch einen Dreher im "sch"-Modul hervorgerufen wurde. Verwecsheln Sie daher nie Waschlappen, Wachslappen und Waxlappen!!!

Hinweis: Suchen Sie noch nach dem Begriff Faxlappen. Das führt hier einfach zu weit.