Filterkraut
Filterkraut | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Filterkraut, (das), ist eine wiederentdeckte Pflanze, die im Rahmen von nachwachsenden Rohstoffen als vielversprechend gilt. Das besondere an ihr ist der selbsterhaltende Vegetationskreislauf, d. h. Filterkraut wächst auf Filterkraut wächst auf Filterkraut usw. usw. Genau genommen wächst Filterkraut auf ausgedienten Produkten aus eben diesem ohne dass eine Zufuhr von Nährstoffen erforderlich ist. Sogar auf Saatgut kann verzichtet werden, da allein Tageslicht genügt, um neue Pflanzen hervorzubringen.
Entdeckung
Kurz nach dem zweiten Wurstkrieg, als man Zigarettenstummel der amerikanischen Besatzungsmacht mit den damals in Europa unbekannten Filtern penibel aufsammelte und als Ersatz-Währung gebrauchte, bemerkte man, das nach einigen Tagen auf den zum Trocknen ausgelegten Kippen kleine Pflanzen wuchsen. Ausgewachsen gaben sie das Rätsel preis und entpuppten sich als das Gewächs, aus dem die Zigarettenfilter hergestellt wurden. Dieses Phänomen war bis dato unbekannt, zumal Filterkraut vorher nicht kultiviert und von daher wenig beachtet wurde.
Nutzen
Seit der Ölkrise ab 1973 widmete sich die Forschung vermehrt der Entwicklung vollkommen neuer Produkte bezüglich Energieeffizienz und auch Umweltschutz. Auf der Hannovermesse 1980 wurde zum erstenmal ein brauchbarer Filter aus Filterkraut für industrielle Zwecke vorgestellt. Der kam ab 1986 massenhaft als Katalysator in PKWs zum Einsatz, später auch zur Entschwefelung der Abgase aus Kohlekraftwerken.
Gefahren
Mit jedem Vegetationszyklus, in den gebrauchte Filter involviert waren, steigt der Schadstoffgehalt dieser Pflanze an. Sie sollte sie für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Zukunftsaussichten
Allein die Tatsache, das Filterkraut von allein auf ausgedienten Industrie- und Zigarettenfiltern wächst, bringt deutsche Gähnforscher nahe an die Entwicklung eines Perpetuum Mobiles. Bislang konnte allerdings nicht erwiesen werden, dass neu gewachsenes Filterkraut mehr Biomasseenergie enthält, wie das, aus dem es gewachsen ist. Bis 2010 will die Bundesregierung eine nicht unerhebliche Menge Geld in das vielversprechende Forschungsobjekt „Filterkraut“ stecken.
Geplanter Anbau
In Deutschland eignet sich vor allem der Südwesten am ehesten für den Anbau auf Sondermülldeponien und Agrarbrachen. Das dortige Klima kommt dem in der nordamerikanischen Prärie, wo es wild wächst und von nahezu allen indigenen Völkern genutzt wurde/wird, um die traditionelle Friedenspfeife geschmacklich zu verbessern.
Siehe besser nicht: Etablierungspropagandafest „Das isst Deutschland“
Siehe auf gar keinen Fall, außer du möchtest IHNEN zum Opfer fallen: Filderkraut