Hure
Die ersten Huren waren Sonnen- und Wasserhuren, spätere Hurmacher erfanden Pendelhuren, Taschenhuren und schließlich Atomhuren (siehe Sexbombe). Dieser Entwicklung sind auch die Schweizer Präzisionshuren zu verdanken, die exakt auf dem Punkt kommen.
Die Kunden der Huren sind die Hurzeitkamele, diese haben oft ganz unterschiedliche Vorlieben. Manche stehen mehr auf dezente Modelle, bei einigen aber sind wegen der robusten Bauweise die Standhuren sehr beliebt, die man schon mal etwas kräftiger aufziehen kann, ohne das es gleich einen Zeitsprung gibt. Standhuren haben oft einen mächtigen Schlag, der auf nicht wenige Anhänger trifft. Außerdem sind sie sehr praktikabel, weil direkt am Standort zu gebrauchen und autark von Stundenhotels und ähnlich Zeiteinrichtungen.
Die Kuckuckshuren sollten Sie eindeutig meiden - die sind zum Austicken: Sie können gar nicht so schnell auf die Hur gucken wie Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen und Ihnen dabei auch noch was untergejubelt wird. Sehr zu empfehlen sind da mehr die Discounthuren, sie sind nicht nur willig, sondern auch billig, da sie sich, wie ihr Name schon sagt, ständig verzählen. Anders dagegen die Goldhuren, auch bekannt als Edelhuren, die für den kleinen Geldbeutel nicht zu haben sind. Ein großer Rheinfall sind Digitalhuren, sie sind zutiefst unbefriedigend, weil sie ohne Unterlass quarzen.
Die Hurmacherei ist so ziemlich das älteste Gewerbe der Welt. Ihr entstammt auch die bekannte Lebensweisheit: „Geld ist Zeit“, was nicht mehr oder weniger besagt, dass, wer viel Geld hat auch viel Zeit bekommen kann.
Ungeklärt ist, ob Huren gemäß der Relativitätstheorie langsamer kommen, wenn sie sich schneller bewegen.
Siehe auch: LSD | Sextanten | Attila der Hurenkönig | Bordsteinschwalbe | Stunde
Nicht zu verwechseln mit: Nutte | Parkhuhr | Hurensohn | Postituierte | Callgirl
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