Drölf

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Drölf (engl.: threelve) war ursprünglich die Zahl zwischen 11 und 14. Aufgrund ihrer unbequemen Handhabung wurde sie allerdings mit der Einführung des Dezimalsystems in die Zahlen 12 und 13 geteilt.

Der sich daraus ergebende Umkehrschluss, 12 mal 13 sei drölf, trifft zu, seitdem die Drölf von IHNEN ähnlich wie n benutzt wird, mit dem Unterschied, dass n bis hin zu verdammt groß ist und drölf nur bis hin zu verdammt.

Im Zuge der oberschlesischen Lautverschiebung wurde drölf auch von manchen Krapfen an die Stelle der 13 gesetzt, nach ölf und zwölf.

Gänzlich in Vergessenheit geriet die Zahl, nachdem die altägyptische Version von "Ali Baba und die drölf Räuber" durch die wesentlich beeindruckendere Version mit den 40 Räubern ersetzt wurde.

Professorin Sabrina E. T. arbeitet zur Zeit daran, die vergessene Zahl wieder bekannt zu machen und sie in modernen medizinischen, mathematischen und naturwissenschaftlichen Diskursen wieder einzubringen und sie als eindrucksvolle Alternative zu heutigen, exakt definierten Zahlwerten darzustellen. Der Erfolg ist allerdings noch ungewiß. Besonders als Zeitangabe für das Erscheinen auf Partys (zwischen den Uhrzeiten 11 Uhr abends und 2 Uhr morgens), die von unentschlossenen und unpünktlichen Menschen gebraucht werden könnte, sieht sie dafür Chancen.

Früher auch oft gebräuchlich war die Zahl "Tripzehn" (engl.: Trup), diese beschreibt die Zahlen zwischen 0-123.

Siehe auch.png Siehe auch:  3, 10, 23, 42
Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Dölf, Zwelf []