Kamelopedia:Aktuelle Ereignisse

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5. Juli - Streit um das Erbe

Datei:Heiligendamm MG 3572 1.jpg
Der Alternativvorschlag der Opas zur Vermeidung von Zu- und Abwanderung sieht so aus.

Dresden/Zwieback. Eine Brücke hat eigentlich, wenn sie nicht gerade Zähne vor dem Ausfallen schützt, die Aufgabe, Hindernisse zu überwinden. In Dresden ist die Ungewöhnlich Nette Einheit Stolzer Camel-Opas (UNESCO) damit aber nicht einverstanden, denn durch den Bau einer Brücke im Stadtteil Dresden-Elftal würde das bisher von der Außenwelt abgeschnittene Wüstenörtchen eventuell unter unkontrollierter Zuwanderung zu leiden haben. Das könnte dazu führen, dass sich die eingeborenen Kamele mit dem unverständlichen Mööepp-Dialekt und den charakteristischen Hufeisennasen zu stark mit anderen vermischen. Im schlimmsten Fall könnte es sogar passieren, dass die heimischen Ledermauskamele geschlossen den Ort verlassen, weshalb man sich genötigt sah, die Kultuhr-Stätte auf eine tote Liste zu setzen. Sollte sich nicht bis zum nächsten Jahr eine tragbare Lösung gefunden haben, wird Dresden gem. Beschluss der Rächer der Enterbten von den Landkarten, Luft- und Satellitenbildern bei Gockel&Co. gestrichen und es bleibt nichts als ein weißer Fleck. Im Rahmen dessen wurde es der wichtigsten Wissensammlungs-Datenbank der Kamelheit nahe gelegt, alle Artikel über Dresden schon heute mit einem speziellen Vermerk zu versehen, so dass im nächsten Jahr ein Bot ggf. alle Artikel automatisch löschen bzw. unkenntlich machen kann.

Vorabend des 4. Juli - Sterbender Staat blüht auf:

Kuntao-Kintao. Soeben wurde spiegelbildlich reflektiert, dass Deutschland es geschafft hat, dank schmerzlicher Reformen, in den erlauchten Kreis der Billiglohnländer aufgenommen zu werden und den Asiaten ernsthaft Konkurrenz in diesem Sektor zu machen. Ab jetzt werden sich viele Firmen aus dem erdbebenverseuchten China zurückziehen und das erschütterungsarme, an harte Fron bei karger Verpflegung mittlerweile hervorragend gewöhnte Hartzistan mit neuerbauten Produktionsstätten geradezu überschwemmen. Einige Standortnachteile, wie zum Beispiel das sture Verharren an den Traditionsfeiertagen Weihnachten und Ostermontag wird für erfahrene Menschenführer eine leicht zu knackende Nuss - wenn nur mit den richtigen Methoden gearbeitet wird. Das feuchtwarme Wetter des Sommers in gemäßigten Breitengraden bei gleichzeitiger Erwärmung durch den CO2-Ausstoss mit deutlicher Zunahme der Niederschläge erlaubt mittlerweile hervorragend den erfolgreichen Aufbau sogenannter „Sweat-Shops“. Das Investitionsklima kann als vorbildlich bezeichnet werden...

3. Juli - Skurriles aus dem Tierreich

Ozeanien. Wale sind komische Tiere und das von ihnen praktizierte Walrecht überfordert den Kamelverstand erheblich. Bisher ging es bei ozeanographischen Wal-Entscheidungen auf dem Meeresgrund (Grundsatzentscheidungen / Grundrechte) ganz einfach zu. Jeder Wal darf mit zwei Stimmen den Namen seines Lieblings-Kandidaten und den Namen seiner Lieblings-Partei singen. Die Namen, die aus diesem Kanon ab besten zu vernehmen sind, werden zu Wal-Siegern ernannt. So geht das aber nicht, entschieden jetzt die Hinrichter, die gerade in keiner guten Verfassung waren. Denn bei zuviel Herumgesinge schalten manche Wale ihre Ohren auf Durchzug, was dann dazu führen kann, dass das Wal-Ergebnis verwässert wird. Es ist nicht auszuschließen, dass sich diesen Umstand schon Wal-Fälscher zu Nutze gemacht haben. Die Wal-Kommissionen haben jetzt bis 2011 Zeit, das Wal-System in allen Wal-Kreise zu ändern. Es bleibt den Walbeamten also genug Zeit, gemütlich im Wallokal ihr Gericht (Wal-Menu) zu Ende zu verspeisen.

1. Juli - Arbeitslose verschwinden auf mysteriöse Art

und nun Herr Weise?

Absurdistan. Arbeitslose Kamele sind es gewohnt zu fallen, zuerst fallen Sie aus dem Berufsleben, dann aus dem Arbeitslosengeld I-Bezug, danach durch das soziale Netz und nun auch noch aus der Statistik. Ach ja, nicht zu vergessen, so manches Klein-Kamel aus der Jungen Dummion wollte sie selbst noch aus dem Wahlrecht (Fallout-Prinzip?) fallen lassen. Der wahre Regelsatz müsste also lauten, aus den Augen aus dem Sinn, manche Probleme lösen sich halt durch das Liegenlassen. Oder sollten man nun doch besser durch das Fallenlassen sagen? Weiterhin fragen sich einige Kamele, ob ihre Volkstreter nach Fallpauschalen bezahlt werden, das würde auch das Fallmanagement und die vielen Fallstudien erklären.

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