Kola-Bär
Der Kola-Bär, der Kola-Bär, der hat's sehr schwär. Gäb es keine Kola mähr, gäb es keinen Kola-Bär.
Ein sehr scheues und extrem flinkes Tier. Lebt in den Kolabäumen der Tropen. Farbe Grün/Braun. Kurzes Fell, das vom Kolasaufen (Tiere saufen) stark verklebt ist. Er ähnelt zwar dem Koalabär, in einigen Körpermerkmalen weicht das Erscheinungsbild ab er stark ab. So hat der Kola-Bär eine Mundöffnung, die sich perfekt den Flaschenhälsen angepasst hat und seine Greifhände sind so geformt, dass er bequem zwei Flachen auf einmal greifen UND trinken könnte, wenn er wollte.
Das Rätsel wie der Kola-Bär die Flaschen ohne "Geburtshelfer" aufbekommt ist bislang ungelöst. Man vermutet ein starkes Gebiss, das ihm hilfreich sein könnte. Man weiß es aber nicht. Auch der Verbleib der Kronenkorken ist ungeklärt. Hierbei wird vermutet, dass Kola-Bären riesige Kronenkorken-Sammlungen besitzen müssen.
Einheimische, die dem Gott der Kola huldigen, stellen unter einen Kolabaum ihre Kola-Opfer. Die, die es ganz besonders eilig haben, stellen auch schon mal eine ganze Kiste (0,25 Liter/die Flasche) dem Kola-Gott zur Verfügung. Das weiß der Kola-Bär und wartet bis zur Dunkelheit, bis er sich die Kiste hochholt. Innerhalb kürzester Zeit erfüllen seine wohligen Rülpser den Regenwald und die Einheimischen raunen sich dann geheimnisvoll zu "Make it Real...".
Am nächsten Morgen liegt dann das Leergut unter dem Baum, wo es von fleißigen Leergut-Sammlern aufgeklaubt wird.