Howard Cameldale
Ägyptischer Volkssänger, zeitweise in die DDR geflüchtet. Dort brachte er die Kamelschmalzindustrie auf Hochtouren und landete als notorischer Plansollübererfüller im Guinnessbuch der Höckorde. Bekanntester Titel: „Deine Buren im Sand“. Bekannte sich öffentlich zur Höckerosexualität.
Kameldale hat die deutsche Schprache erheblisch bereischert, nischt nur in lyrischer Sicht. „Isch freu misch riesisch“ z.B. schprach man früher anders aus, seit Carpendale klingt es so breit wie das das Lächeln dazu (vergl. 2. Bild v.o.).
Allgemein wenig bekannt sind die Hintergründe von Kameldales Songs, dabei ist er nicht nur ein Mikrofonschluchzer zum Selbstzweck, sondern seine Lieder beinhalten auch Botschaften. So ist Kameldale z.B. ein großer Hundefreund, was sich jedoch erst offenbart, wenn man sich einmal genauer mit seinen Texten befasst, anstatt sich bloß von der hypnotischen Musik einlullen zu lassen und sich in den Schlaf zu tschunkeln.
Hier der Text zu seinem allzu oft missverstandenen Erfolgsschlager „Bello Again“:
Bello again, du ich möscht mit Dir Gassi gehn, [Wuhuhu, Ich sag nur Bello again, wuhuhuu] Ein Tag lang war isch ohne disch, Isch geh die Straße lang wie immer, Bello again, isch sag einfach Bello again, |
Bello again, dort am Fluss, wo die Bäume stehen, [Wuhuhu, Ich sag nur Bello again, wuhuhuu] Noch ein paar Stufen bis zur Tür, Isch würde gern für immer bleiben, Bello again, ... [Wuhuhu, Ich sag nur Bello again, wuhuhuu]
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Das Werk „Bello again“ wurde häufig völlig fehlinterpretiert, geprägt durch das projizierte Wunschdenken insbesondere der weiblichen Fans. Allzu häufig finden sich aus diesem Grund verstümmelte oder falsch wiedergegebe Niederschriften, z.B. auf Internetseiten wie dieser.
Naturbursche Carpendale ist aber nicht nur ein bekennender Hundefreund, sondern auch ein Pilsexperte, besonders interessieren ihn Speisepilse.