Kreide
Kreide ist ein Medikament, das bei Stimmproblemen und zum Säubern der Hufe angewendet wird. Dreimal täglich hundert Gramm ist die empfohlene Anwendung bei leichter Verstimmung. In schlimmeren Fällen wird die doppelte Dosis durch die Nase gezogen. Als Nebenwirkung erhöht sich die Stimmlage allerdings sehr häufig um eine Oktave. Bei Kamelinnen kann es darüber hinaus vorkommen, dass Haarwuchs auf den Höckern festzustellen ist. Als Begleittherapie wird daher unbeingt eine ausgibige Eheberatung angeraten.
Schmutzige Hände werden, mit Kreide eingerieben, wieder strahlend weiß. Zu speziellen Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Nicht empfohlen wird übrigens das Kreideschiefen, wenn man schon eine hohe Stimme und strahlend weiße Hufe besitzt. Eine Fledermaus, die diese Warnung missachtete, singt nun im Ultraschallbereich. Als Gesichtsmaske eingesetzt, wirkt Kreide bei Schönheitskuren und macht auch noch aus jedem bösen Wolf ein braves Schaf.
Gewarnt wird an dieser Stelle ausdrücklich vor Import-Kreide, denn diese wächst nicht auf dem Kreidebaum, sondern wird aus aus zermahlenen Kreidetierchen gewonnen. In manchen Herden gelten die seit der Kreidezeit existierenden Tierchen als Delikatesse und deshalb werden sie von den Kameltreibern liebevoll auch Tafelkreide genannt.
Siehe auch: Kreidezeit | Kreidetierchenhaltung
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