Naturwissenschaft

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Die Naturwissenschaft ist eine Weltreligion. Sie verfügt wie jede andere Religion über eine Schöpfungsgeschichte, Priester, Gebetshäuser und Kritiker. Allerdings steht sie im Gegensatz zu Religionen wie zum Beispiel Kistentum, da ein Gott fehlt (positiv ist aber, dass es einen Teufel auch nicht gibt).


Entwicklung

Geschichte

Der Vorgänger der Naturwissenschaft ist zweifellos die Philosophie, die zwar noch keine Religion ist, da es keine einheitlichen Überlieferungen gibt und da sich die Meinungen spalten, aber sie führte eindeutig zur Begründung der Naturwissenschaft.

Mit dem Anfang Industrialisierung versuchten wissenshungrige Froscher die Welt zu erklären. Zoologen suchten nach der Entdeckung der zweiten und dritten Welt nach Lebewesen, fanden dort aber keinen Gott. Auch die ersten U-Boote konnten unter Wasser keinen finden. Schade! Dabei war die Menschheit in dieser Zeit so entdeckungsfreudig und fand eine Sache nach der anderen, aber wo blieb Gott?

Mit dieser traurigen Erkenntnis wollten sich die Froscher aber nicht abfinden, und entwickelten ihre eigene Religion. Am Anfang wurden sie noch verfolgt und hingerichtet, da für die Kisten eine Ablehnung der Existenz Gottes natürlich die schwerste Form der Gotteslästerung darstellt.

Doch die Naturwissenschaft erfreute sich mit fortschreitender Industrialisierung immer größerer Beliebtheit. Das lang an ihrer leichten Erklärbarkeit und scheinbar klaren Logik, denn die naturwissenschaft hat auf alles eine Antwort, zumindest nach diversen Experimenten. So wurden spezielle Glaubenshäuser, die Schulen, errichtet, in denen den Kindern bis aufs Letzte gepredigt wurde, dass das Kistentum böse ist und lügt, und durch gewisse Naturgesetze gar nicht Recht haben kann, da es sie in seinen Erzählungen missachtet. So gesehen begeht jeder Kist allein durch seine Weltanschauung und durch Behauptung kistlicher Dinge selbst eine der schlimmsten Todsünden seiner Religion: das Lügen.

Wie dem auch sei, mit der Klobalisierung verbreitete sich diese Froscher-Religion weltweit scheinbar unaufhaltsam. Schulen wurden weltweit errichtet, Kinder bekamen Schulpflicht (auch Nachbarskinder), und wurden somit vom Vater Staat gezwungen, dieser Religion beizutreten (und dann heißt es noch, es gäbe Religionsfreiheit). Zum Beispiel hat auch Bismarck die Naturwissenschaft unterstützt, indem er, mit dem Vorwand Schule und Religion zu trennen, alle anderen Religionen aus der Schule verbannt und so die stärkste und aufstrebendste unter ihnen gestärkt hat. Andererseits kann man den Unterricht und Naturwissenschaft nicht voneinander Trennen. Das ist wie ein Elektron und ein Atom - das eine dreht sich um das andere.

heutige Lage

Heutzutage ist die Naturwissenschaft in allen Bereichen präsent. Wetterprognosen, Meteoriteneinschläge, Weltuntergänge und ähnliches werden nicht mehr von Kisten, die sich in Ekstase befinden, vorhergesagt, sondern von Naturwissenschalftlern, die Extasy genommen haben. Zu der Verbreitung ist kaum was hinzuzufügen - Überall wird alles immer mehr mit Naturgesetzen erklärt, die Technik und Chemie sind Zauberkünste der Naturwissenschaft, und Menschen, die daran nicht glauben, gelten als nicht zivilisiert. Besonders populär ist diese Religion vor allem in den westlichen Ländern und bei Nerds.


Schöpfungsgeschichte

Wer behauptet, die Froscher wären zu dämlich um auf eine Schöpfungsgeschichte zu kommen, liegt falsch. Denn das haben sie immerhin hinbekommen - die Urknalltheorie. So war mal etwas winziges explodiert, und fliegt bis heute auseinander - sehr beängstigend! Und wir stecken auch noch mittendrin, in dieser riesigen Explosion. Grausame Religion!

Siehe auch.png Siehe auch:  Original-Überlieferung der Schöpfungsgeschichte

Weltuntergang

Zu einer Schöpfungsgeschichte darf natürlich das Gegenstück nicht fehlen, der Weltuntergang. So prophezeien einige Froscher, die Welt würde sich irgendwann wieder zusammenziehen und so werden, wie sie vor dem Urknall war. Andere sagen, dass die Welt schlagartig von irgend einer dunklen Materie schlagartig auseinander gerissen wird. Aber noch wissen wir nichts genaues über den Weltuntergang. Das ist auch gut so, denn wenn wir es jemals rausfinden sollten. ist es wahrscheinlich schon zu spät. Hoffen wir auf also lieber ein Happy End.

Stellung zu Gott

Die Naturwissenschaft lehnt eine Existenz Gottes exzessiv ab, und meint, seine Nicht-Existenz bewiesen zu haben. Die Mathematik beweist es folgendermaßen:

  gegeben: 
     - Gott = Teufel 
     Gott und Teufel sind beide existent, komplementär und haben den gleichen Betrag
  Lösung:   
    Gott + Teufel    
    = Gott + (- Gott) 
    = 0

Auch die Physik meint dass es heute zumindest keinen Gott mehr gibt, da sich Gott und Teufel kurz nach dem Urknall, genau wie Materie und Antimaterie, ineinander aufgelöst und zu Licht umgewandelt hatten. Aber etwas Materie ist ja noch übrig - vielleicht sind auch noch göttliche Überbleibsel vorhanden. In dem Fall wären Kamele diese Überbleibsel.

Leben nach dem Tod

Eigentlich ist diese Überschrift überflüssig - Naturwissenschlaftler haben kein Leben nach dem Tod. Nach dem Gehirntod fallen Wahrnehmung und Bewusstsein für immer aus, man weiß also gar nichts mehr. Außerdem sind Leben und Tod Gegensätze, und wenn Gegensätze zusammentreffen, werden sie zu Licht. Na immerhin wäre dann ein Naturwissenschaftler nach seinem Tod endlich ein bisschen hell. Und das Energieproblem ließe sich so durch sterbende, verstrahlende Naturwissenschaftler auch lösen.