Herrschaftstechnik
Version vom 11. Januar 2009, 15:06 Uhr von 77.191.89.155 (Diskussion)
Bitte diesen Artikel drin lassen. Die Wikipedioten haben ihn grundlos gelöscht.
Unter Herrschaftstechnik fasst man alle Methoden zusamen, die der Erhaltung der erlangten Herrschaft dienen. Wenn sich Macht zur Herrschaft verfestigt hat, versuchen die nun Herrschenden ihre Herrschaft abzusichern. Dazu gehört eine geschickte Menschenführung.
Einige Methoden der Herschaftstechnik
- Eigentum
Eigentum und Reichtum sind nach Aristoteles die Voraussetzung dafür, »damit die Tugend entstehen und politisch gehandelt werden kann.« So weit, so gut, jedenfalls im Allgemeinen. Dies bedeutete aber auch, dass diejenigen, die eigentumslos den Reichtum erarbeiteten, nicht zur polis gehörten und keine Menschen waren: »Die Banausen gehören nämlich nicht zum Staate, noch auch irgend eine andere Klasse, die nicht die Tugend zur Aufgabe hat. [... ] So muß denn auch der Besitz diesen Bürgem gehören... - Unterschiedliche Erziehung
Soziale Abstände, Unterschiede in Erziehung, Bildung, Ausbildung, Einkommen und Ansehen. - Imponieren
Zur Zurschaustellung von Macht gehören prunkvolle Staatsempfänge, Militärparaden, Geheimniskrämerei, Zuspätkommen zu wichtigen Veranstaltungen. - Samaritarismus
ProtagonistInnen der Entwicklungshilfe sehen sich gern in einer Samariter-Identität. Bereits der Begriff der "Entwicklung" bildet eine tragende Säule zur Legitimation der Herrschaft des Nordens über den Süden. Anhand der deutschen Entwicklungspolitik will der folgende Bericht konkretisieren, wie diese "Hilfe" Herschaftsverhältnisse etabliert und verfestigt und klären, welche Konsequenzen sich daraus für einen politischen Internationalismus ergeben:
http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=22348