Volksdümmlich

Volksdümmlich, Adj., soll heißen „dem Anschein nach traditionell, aber in wirklichkeit nur bäurisch, schenkelklopferisch und primitiv“.

Ehrungen

Besonders verdient gemacht um die Volksdümmlichkeit hat sich Karl Oink mit seinem Mutantenstadl. Eine Veranstaltung zur Zelebrierung der volksdümmlichen Musik. Lobende Erwähnung soll außerdem Ernst Morsch mit seinen Ekelländer Mutanten zuteil werden.

Outfit

Zur unverzichtbaren Ausrüstung eines volksdümmlichen Mutanten gehören:

• Ein Trachtenanzug, in dem man aussieht wie eine trächtige Kuh
• Ein volksdümmliches Musikinstrument, wie Alptraumhorn, Kackbrett, Chlorinette, Tuba culose.
  Zur not kann man sich auch mit herkömmlichen Instrumenten behelfen, solange man sie mit Blümchen, wie Ekelweiß und Eichenblättern verziert
• Ein Kampfjodler aus dem Zillatal
• Mindestens eine Tussi (kann auch ein vertrockneter Ex-Pornostar sein), die ein Trachtenkleid trägt, und ihr (vorzugsweise bombastisches) Dekolleté im Dreivierteltakt wippen läßt.
• Einen bayrischen oder österreichischen Akzent, zur Not tut’s auch Berndeutsch