Steinlaus

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
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Bekanntester Vertreter der genetischen Mutationen des Kamels. Entdeckt wurde diese neue Spezies der Läuse von Lorriot. Er war der erste Forscher, welche die Steinlaus unter natürlichen Bedingungen filmte.

Die Steinlaus lebt in unseren Großstädten und nistet sich in Hochhäuser, aber auch anderen Bauwerken, welche vorwiegend aus Beton bestehen ein. Sie frist, ähnlich einem Bücherwurms einen Tunnel in das Gemäuer. Hier, tief im Gemäuer vergraben, ist sie auch vor ihrem unnatürlichem Feind, dem Mensch geschützt.
Immer wieder kommt es vor, das einzelne Häuser durch einen Befall der Steinlaus in sich zusammen brechen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es ein Stadion, ein Wohn- oder Bürogebäude ist. Man schätzt, dass eine Steinlausfamilie ungefähr 75 bis 100 Jahre braucht, um ein Vier-Familien-Reinehaus durch zermürbenden Verzehr zum Einsturz zu bringen. Holzhütten sind allerdings nicht gefährdet. Sie plagt der Holzwurm.
Findige Kriegsstrategen haben die Steinlaus schon längst als Biowaffe erkannt und setzten sie schon gegen Simbabwe ein. Seither gibt es dort nur noch Lehmhütten, welche für die Steinlaus eher uninteressant wirkt. 1984 wurde ein weltweites Anti-Steinlaus-Abkommen (kurz ASA) getroffen, welches den Einsatz dieser possierlichen Tierchen verbietet.