Höflichkeit

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Version vom 14. April 2009, 02:11 Uhr von WiKa (Diskussion | Beiträge) (also mein Bild würde ich ja gerne drinbehalten, hab mal den Kompromiss versucht)
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Hier eines der überlebenden, guten Beispiele für ausgewiesene Höflchkeit, stets mit Blick auf den Hinterhof.

Höflichkeit ist etwas, was mehr und mehr in Vergessenheit gerät. Ursprünglich war es eine Verständigungsform, welche ums Überleben gekämpft hat, aber verlor, während die Jugendsprache gewann.

"Die Höflichkeit ist dem Menschen, was die Wärme dem Wachs."
- Arthur Schopenhauer -

Wir würden also dahinschmelzen...

Ferner können wir lernen, dass Höflichkeit manchmal auch politisch motiviert ist und keinerlei Wahrheitsgehalt in sich birgt. So könnte man die ganze Sache auch etwas unhöflicher ausdrücken:

Höflichheit ist Verlogenheit aus Angst vor der Reaktion dummer Menschen auf Ehrlichkeit. (Gegenteil: Freundlichkeit) Das kommt daher, dass nicht so bewanderte Menschen nicht mit Kritik umgehen können, und daher entweder rumjammern (schwaches Selbstbewusstsein) oder sauer werden (starkes Selbstbewusstsein), wenn man ihnen ehrlich sagt was man von ihnen hält. Höflichkeit wird von feigen Menschen angewendet, wenn sie Ärger vermeiden wollen, oder sich nicht trauen, der Person mit hilfreicher Kritik zu begegnen.

Beispiel: „Nein, du siehst gar nicht dick aus, du hast nur schwere Knochen.“ bedeutet in Wirklichkeit „Die fette Sau heult bestimmt rum oder flippt aus, wenn ich ihr sage, dass sie besser weniger als drei Fässer Butterchreme am Tag verschlingen solle.“