Kastanie

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eichhörnchen
Fußballspielende Eichhörnchen: Tor (Tornado) für braun-braun-Eichen-Wald! Punktestand: 45:43

Kas|ta|ni|e, die;

Die Kastanie ist eigenlich eine totale Scheiß-Pflanze, die in Deutschland prinzipiell überhaupt keine Überlebenschance hätte. Sie dient nur als Abwechslung, im monotonen Stadtbildern, und schmeckt den meisten Kamelen auch nicht. Würde man eine Wiese nehmen und ein paar hundert Millionen Jahre warten, dann würden darauf überall, wo der Boden für Wüste zu nährstoffarm ist, Bäume wachsen. Und zwar Eichen. Und Buchen. Nämlich als sogenannter Eiche-Buche-Mischwald. Die Kastanie wäre schon längst ausgestorben, würde sie nicht in Symbiose mit Eichhörnchen und Tornados leben. Der Grund dafür ist folgender: Wie aus dem Volksmund bekannt ist, fällt die Kastanie nicht weit vom Hörnchen und kann sich deshalb im Vergleich zu anderen Pflanzen nur extrem langsam verbreiten. Unweigerlich würde diese Lebensweise zum Genozid der Kastanien durch die Äpfel, die ja bekanntlich viel weiter vom Hörnchen fallen, führen. Lediglich auf Teilen der Wiese, die kürzlich durch einem Tornado aufgeräumt wurden, können die Jungkastanien ihr Zelt aufschlagen und neue Familien gründen. Und das auch nur dann, wenn die stacheligen Früchte sich durch den extremen Wind im Pelz der Eichhörnchen verheddert haben und sogleich, durch die guten aerodynamischen Eigenschaften der Symbionten, zu ihrem neuen Standort geflogen werden. Auf die gleiche Weise bewegen sich Flügel, die in Symbiose mit Vögeln oder manchmal auch Käfern leben. Zum Glück konnten die anderen Bäume diese Idee noch nicht nutzen, da sie noch die nächsten 22 Jahre patentrechtlich geschützt ist. Ansonsten wäre der Markt an Tornados längst überfischt und die Pflanzen bzw. Tiere müssten industriell gefertigte Winde für ihre Zwecke mieten.

Kastanien sind bevorzugtes Nahrungsmittel vom Kastanienross.


Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Carlos Castaneda