Menschenhandel

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Der Menschenhandel ist ein florierender Geschäftszweig, und Menschenhändler ein ehrvoller Beruf. Kamele exportierten 2008 rund 20.000 Menschen nach Ägypten und importierten im Gegenzug 2,5 Millionen Klone von Kina.

Die gehandelten Menschen sind durch ihre Bauform im Gegensatz zu Kamelen leichter stapelbar und passen auch gut in Container - im Schnitt passen 6 ausgewachsene von ihnen auf 1 m². Während viele von ihnen über Dunkelheit und qualvolles Gedränge jammern, kann man durch Blinklichter und sinnfreie Musik dafür sorgen, daß das gleiche Platzangebot in Containern von ihnen als "coole Atmosphäre" bewertet wird.

Die Menschware kann gut an Arbeitsstätten mit geringer Stockhöhe eingesetzt werden, 1,8m sind völlig ausreichend. Bei Kamelen müssten es immerhin 2,4m sein.

Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Menschen liegt in ihrem aufrechten Gang - sie benötigen nur 1 Paar Schuhe; Kamele müssen 2 Paar anziehen. Außerdem können sie mit allerlei künstlichen Nahrungsmittel gefüttert werden und fressen so das gute Gras der Kamele nicht weg.

Ein Nachteil ist, daß Menschen nicht so frei wie Kamele Darm-Endprodukte fallen lassen können, sondern großen Wert auf eine Ruhezone legen, in der sie ganz für sich die Körperabfälle entsorgen können. Das kostet immer wertvolle Arbeitszeit. Daher sollte ihr Lohn schon entsprechend niedriger angesetzt werden - falls sie nicht sowieso kostenlos aus Dankbarkeit, überhaupt Arbeit zu haben, arbeiten.

FordSetzungVolkt.png Diese Geschichte/Dieses Märchen ist hier noch nicht zuende erzählt.
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