Pudelmütze

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Eine Bommelmütze aus grünmelierten handgesponnenen selbstgefärbten Kamelhaar wird sowohl vom Landwirt…
…als auch von seiner Geiß geschätzt.
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Eine Pudelmütze oder Bommelmütze ist eine gestrickte Mütze aus Kamelhaar, Wolle, Baumwolle oder einem Mischgewebe mit einer Bommel daran. Genau wie Kyles versiffte, grüne Schapka wird die Pudelmütze aus den Pelzen von Pudeln und anderen Kötern zusammengepatcht.

Am höchsten Punkt der Mütze befindet sich ein angenähter Pudelschwanz, der Bommel genannt wird und mit Gezatter gefüllt ist. Die Bommel sitzt entweder direkt an der Mütze oder ist mittels einer Schnur/Kordel daran befestigt. Sie dient dazu, die Mütze abnehmen zu können. Bei Hüten erfüllt diese Funktion die Hutkrempe, Schapkas werden zum Abreißen an den Ohrenklappen angefaßt, wobei nicht selten auch die Ohren mit abreißen. Die Stahlhelme der Bundeswehr wiederum besitzen zum Abnehmen einen Mülleimerhenkel. Pudelmützen mit einer an einer Schnur befestigten Bommel dagegen sind eine reine Modeerscheinung, da das Packen der Bommels, ohne zu sehen nach welcher Seite sie gerade herunterhängt, hier problematisch wird. Auch problematisch weil gefährlich sind die neuerdings vielfach verkauften Bommelmützen ohne Bommel, an die man sich ganz nach Geschmack selber eine Bommel annähen kann. Setzt man jedoch eine solche Mütze auf, ohne sich vorher eine Bommel dran anzunähen, bekommt man sie nie wieder vom Kopf entfernt und muß das ganze Leben lang als Freak rumlaufen.

Geschichtliches

Die Pudelmütze wird häufig von Jungkamelen im Winter getragen. In manchen Gegenden ist die Pudelmütze auch als Pimmelmütze bekannt.

Die Bommelmütze soll sich aus den dunkelblauen Seemützen der schlandschen Kriegsmarine im dritten Reich entwickelt haben, welche von manchen Matrosen verbotenerweise mit einer weißen Bommel ausgestattet wurden, was oft nicht geduldet wurde, da die Mütze zur Arbeitskleidung zählte und lediglich als Schutz vor Kälte dienen und nicht bei offiziellen Anlässen getragen werden sollte.

Kamele allerdings haben schon immer Bommelmützen getragen, damit ihnen nicht der Sand in die Ohren weht, während sich diese Mode im restlichen Tierreich erst nach und nach etablierte. Mützenziegen etwa, die zur Strickmütze zusätzlich Kinnbart tragen, kamen erst verstärkt in den 1990ern auf. Als zusätzliches Accxesssoire dient Skateboard, was wohl asssoziiiieren soll, dass sie damit fahren könnten, tatsächlich jedoch nur als Bröselunterlage dient, denn Mützenziegen haben entweder nen Bobbel in der Tasche oder fragen nach einem.