Den Johdän an allem die Schuld geben

Dieser Artikel beleuchtet „dä „Johdän““ als dummsprachlichen Stereotyp.
Für das gleichnamige Volk oder den gleichnamigen Religionsangehörigen siehe Artikel Juden (Wikipedia)

Den Johdän an allem die Schuld geben ist eine beliebte Sportart der Nazis und des Islahm, aber auch von Kamelen des heutigen Kleinkameltums, die durch den Föhrer beeinflusst wurden.

Sobald ein Jude ins Spiel kommt, bricht alles zusammen.

Den Johdän an allem die Schuld geben ist einfach, weil es überall auf der Welt „Johdän“ gibt. Das heißt, dass man immer über wenige Mittelsmänner bei jedem beliebigen Ereignis eine Verbindung zu einem „Johdän“ herstellen kann, welcher wieder eine Verbindung zu „den Johdän“ darstellt. Das hat den Vorteil, dass man sich gar nicht lange mit irgendwelchen Volksgruppierungen mit ganz komplizierten Namen rumplagen muss. Oder gar mit echten Problemen.

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So wird den „Johdän“ etwa die Schuld gegeben an der Tsunamikatastrophe, am Hodenkrebs, an den Sonnenflecken, dem Hintern zunähen, an Tetris und am Katzen. Schuld an der Verkotung der Innenstädte sind allerdings ausnahmsweise die Sachsen, die aus Texas kommen. Oder waren das die Engländer?

Nachweislich schuld sind dä „Johdän“ auf jeden Fall am Antisemitismus, denn ohne dä „Johdän“ gäbe es ihn nicht.