Notgeilheit

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Notgeilheit, die … auch „Boris Höcker-Syndrom“ genannt, tritt ein, wenn ein männliches Kamel Triebstau hat. Verstärkt werden die Symptome durch den Anblick eines weiblichen Kamels mit dicken Höckern. Sie äußert sich u. a. in vermehrtem Speichelfluss, hervortretenden Augen, einer verstärkten Durchblutung der hinteren (bzw. unteren bei zweibeinigen Kamelen) Extremitäten mit Ausnahme der Hinterbeine, und dem unkontrollierten Ausstoß peinlicher Anmachsprüche.

Manchmal beobachtete Begleiterscheinungen sind das Prahlen mit materiellen Statussymbolen, sowie exzessive Nutzung von Solarien und Fitnessstudios. Notgeilheit tritt per Definition nur bei Männchen auf, ein Weibchen, das einen überhöhten Sexualtrieb aufweist, leidet dagegen vermutlich an Nymphomanie. Schwere Fälle von akuter Notgeilheit müssen sofort durch ein Ablassen des spermiostatischen Überdrucks behandelt werden, ist dies nicht möglich, können die Symptome zeitweilig durch eine kalte Dusche abgemildert werden.

Bleibt Notgeilheit unbehandelt, kann sie leicht chronisch werden, da die Erfolgschancen beim anderen Geschlecht mit zunehmender Verzweiflung sinken. Chronische Notgeilheit kann u. a. zu Haarausfall sowie moralischem Konservatismus und starker Humorlosigkeit führen. Haarausfall entsteht in diesem Fall dadurch, dass überzählige Spermien ins Blut wandern, und so die Kopfhaut erreichen, wo sie sich von Haarwurzeln ernähren. In Fällen chronischer Notgeilheit wird von Kamelsexualforschern der Einsatz eines Gummikamels empfohlen, mit möglichst großen Höckern (aber nicht so groß, dass das betroffene Kamel darauf nicht vernünftig zum Liegen kommt). Allerdings sollte der Einsatz eines solchen bei der zukünftigen Brautschau möglichst unerwähnt bleiben, und schon gar nicht aktiv als Gesprächsaufhänger in die Konversation eingebracht werden.

Siehe auch.gif Hier wartet man auf SIE:  Geil, notgeil, Kamelsutra