Elektrischer Stuhl
Ein Elektrischer Stuhl ist die Weiterentwicklung eines mechanischen Stuhls, der seinerseits eine Weiterentwicklung des altmittelalterlichen Standstuhls ist. Auch der steinzeitliche Sitzfelsen wird in der einschlägigen Fachliteratur als Vorläufer genannt.
Mechanische Stühle gab es schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Form von Rollstühlen, Klappstühlen und Drehstühlen. Mit der zunehmenden Elektrifizierung der Haushalte in der Mitte des 20. Jahrhunderts kam schließlich auch der Bedarf nach elektrischen Stühlen auf, die nicht mehr mit Muskelkraft angetrieben werden müssen.
Die ersten elektrischen Stühle waren bzw. sind elektromechanische Stühle, die in ihrem Aufbau einem vollmechanischen Stuhl gleichen, außer dass die beweglichen Teile mit einem Motor angetrieben werden. So wird ein elektrischer Rollstuhl heute üblicherweise mit einem Joystick gesteuert.
Neben halbautomatischen Stühlen, gibt es auch vollautomatische Stühle, die auch ohne irgendwelche komplizierte manuelle Steuerung ihren Benutzer töten. Lediglich das Betätigen des Einschaltknopfes ist erforderlich, um z. B. von einem elektrischen Klappstuhl, wie von einem Kükenschredder zerquetscht zu werden.
Elektronische Stühle kommen ohne mechanische Teile wie z.B. Motoren oder klappernde Schütze aus. Stattdessen werden mittels eines Heizdrahtes Elektronen ausgedampft und zur Kathode hin beschleunigt. Die Kathode wird dabei auf den Kopf der zu tötenden Person aufgesetzt, während der Heizdraht in die Sitzfläche integriert ist.
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