Exkrementation

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Die Exkrementation ist die höchste geistliche Zuchtstrafe der Katholutherisch-Unierten Orthodoxen Nationalkirche des Scherzherzogtums Kalau. Sie ist in Art. 1313 des CIC (Codex Iuris Comici) geregelt und kann nur vom Erzmetropoliten verhängt werden. Sie bedeutet, dass der Betreffende aus dem Schoße ("kremium") der Heiligen Mutter Kirche entfernt und der Schande der Kirchenferne ausgesetzt wird. Symbolisch wird die Strafe dadurch vollzogen, dass der Delinquent auf einen Lattenrost gefesselt unter ein Gestell geschoben wird, auf dem sich mehrere Kühe befinden, denen man kurz vorher einen Einlauf verpasst hat.

Die Exkrementation wird nicht nur gegen Häretiker, Kotzer und andere kirchenfeindliche Subjekte verhängt, sondern gemäß dem Grundsatz der Einheit von Staat und Kirche auch gegen scherzherzogliche Untertanen, die gegen die kalauische Gesellschaftsordnung verstoßen haben; sie stellt insofern das geistliche Gegenstück zur Ekelhaft dar. Berühmte Opfer der Strafe sind etwa der zeitweilige Gegenscherzherzog Elbraham der Lustige sowie die Rädelsführer des Großen Kalauischen Gutmenschenaufstands von 1848.

Siehe auch.png Siehe vielleicht: Zusammenscheißen

wiki:Exkommunikation