Strichnin

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Strichnin (regional unter anderem auch als Strychnin bekannt) ist eine schwere bakterielle Infektion, an der Kamele, wie auch viele tierischen Spezies erkranken können. Verursacht wird diese in der Regel äußerst hartnäckige Erkrankung vornehmlich durch den in der Wissenschaft als Strichokocken bekannten Erregertyp. Ist ein Lebewesen darüber hinaus mit häufig häufig Color-Waschmittel oder bestimmten hierin enthaltenen Substanzen in Berührung gekommen, kann dies den Krankheitsverlauf arg beschleunigen und nicht selten verläuft sie anschließen sogar chronisch.

Krankheitsbild beim akuten Verlauf Erstes Anzeichen der Erkrankung ist meist das Ausbleiben des Farbkots einhergehend mit dem vermehrten Auftreten von Strichkots, also eine farblose, z.T. auch substanzlose Ausscheidung bei den infizierten Lebewesen. Zurückzuführen ist die ausbleibende Bräunung durch das fehlende Melanin, das den verursachenden Mikroorganismen als Nahrungsquelle dienst. Ein akuter Verlauf bleibt häufig ohne Folgeschäden und bereits nach drei – vier Wochen hat der Dung wieder seine gewohnte Färbung und es kann davon ausgegangen werden, dass eine Heilung erfolgt ist. Eine besondere Medikation ist bei dieser Verlaufsform nicht notwendig, es kann jedoch heilungsbeschleunigend drei mal täglich Abführtee eingenommen werden. Ansteckend ist die Krankheit in den ersten zwei Wochen, trotz zunehmender Angst um den Arbeitsplatz sollten gerade Kamele in diesem Zeitraum den Bau hüten und nicht ihrer Arbeit nachgehen. Leider funktioniert das vorwiegend im Bereich des Einzelhandels nicht, denn immer wieder findet das Gesundheitsamt Strichkots auf Artikeln und Preisauszeichnungen, die von verantwortungslosen Mitarbeitern hierauf hinterlassen wurden.

Krankheitsbild beim Chronischen Verlauf Der chronische Verlauf beginnt ähnlich, wie der akute Verlauf, jedoch bleibt es leider nicht dabei, dass nur die Ausscheidungen farblos sind. Mit zunehmenden Krankheitsverlauf verliert der gesamte Körper des Infizierten seine Färbung und verwandelt sich anschließend von Tag zu Tag mehr und mehr in einen von der Wissenschaft als Stricher (weibl. Strichsie) bezeichnetes Wesen. Die Bakterien werden bei dieser Verlaufsform nicht vom Immunsystem erkannt, so dass die Melaninzerstörenden Bakterien sich ungehemmt ausbreiten können. Ab einem gewissen Grad der Ausbreiten ist ihr Melaninbedarf so hoch, dass sie die Gesamten Pigmente im Körper zerstören. Wie schon erwähnt trifft das meist Lebewesen die sich häufig mit Color-Waschmittel gewaschen haben oder hiermit gewaschen wurden. Bekanntlich fördert diese Chemische Verbindung die Melanin und Allomelaninbildung in den Pigmenten, so dass diese zu idealen Nahrungsquelle für die Mikroorganismen werden. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Pflegeprodukt Substenzen enthält, die verhindern, dass das Immunsystem die überschüssigen Farbstoffe auf natürliche Weise abbaut.

Diagnose Der Chronische Verlauf wird durch Ärzte oder eine Sondereinheit der örtlichen Ordnungshüter, die so genannten Landstricher diagnostiziert. Während der Arzt auf die Methode es Abstrichnehmens vertraut, lassen die Ordnungshüter bei Verdacht Strichninverdacht, die Betroffenen zumeist auf den Strich gehen. Auch wenn die Betroffenen vollkommen unverschuldet in diese Situation geraten sind, werden sie unverzüglich in Quarantäne gesteckt.


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