Troubadour

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Unbekannte Trobairitz um 1170

Als Troubadour oder Trobador bezeichnete man mittelalterliche Komponisten (v. lat.: componere zusammenlegen), die sich dem Genre höfischer Gesangskunst, der sog. Tribadie annahmen.

In der tribadischen Praxis sah dies dann so aus, dass ein Duett von Trobadoren in liegender Position die sogenannte Scissoring-Position bezogen bzw. die Beine wie Scheren ineinander verschränkten und in rhythmischen Bewegungen melodiöses Liedgut erzeugten. Zuweilen entstanden hieraus ganze Myriaden von poetischen Erzählungen in Versform, die zumeist in dichterischen Liebeselegien vorgetragen wurden.

Ein Tribadismus ist grundsätzlich zweistimmig, wobei Klanghöhe und Versmaß (Metrum) wesentlich von der Reibungsqualität der beanspruchten Instrumente abhängen.

Phonetische Studien belegen, dass die Scherenstellung vornehmlich aus dem seinerzeit nachgewiesenen Mangel an Zupfinstrumenten hervorging - heutige Tribadien erinnern nostalgisch an die geselligen Zusammenrottungen des Mittelalters.

Bekannte Trobadors und Trobairitz

  • Willheim IX. Herzog von Kamelaquitanien
  • Beatriz de Diacamel
  • Camelloza
  • Sau-naut Daniel
  • Foltaire de Marseille
  • Rambo de Vaqueiras
  • Rigaut de Persil

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